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NFT News: Enjin ist nun Teil des Global Compact der UN

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Die Vereinten Nationen haben Enjin als erste Non-Fungible-Token-Plattform (NFT) als Teilnehmer in ihren Global Compact aufgenommen.
  • Der Global Compact zielt darauf ab, Unternehmen dabei zu unterstützen, auf die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN hinzuarbeiten.
  • Mit der Einführung von JumpNet und dem Beitritt zum Crypto Climate Accord hat Enjin sein Engagement für Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung demonstriert.
  • promo

Die Vereinten Nationen haben Enjin (ENJ) als erste Non-Fungible-Token-Plattform (NFT) als Mitglied in ihren Global Compact aufgenommen.

Enjin musste sich den Beitritt erst einmal verdienen. Der Erwerb der Mitgliedschaft im UN Global Compact erfordert die nachweisliche Umsetzung eines starken Engagements für Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung. Zudem müssen die zehn Prinzipien des UN Global Compacts eingehalten werden. Diese sind Guidelines für die Bereiche Menschenrechte, Umwelt und Arbeit.

Der Global Compact zielt auch darauf ab, Unternehmen bei der Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zu unterstützen. Irakli Beridze, der Leiter des Zentrums für KI und Robotik am UNICRI, war sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit Enjin. Er hofft, „gemeinsam mit Enjin zu erforschen, wie Blockchain und NFTs zur Erfüllung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen beitragen können“.

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Enjin’s JumpNet

In der Ankündigung wurde die Einführung der umweltfreundlichen JumpNet-Blockchain von Enjin gelobt. JumpNet verbraucht bereits jetzt 99,99 % weniger Energie als Ethereum, die bisher am häufigsten für NFTs verwendete Blockchain. Außerdem verzeichnet das JumpNet eine negative CO2-Bilianz.

Aufgrund der Einführung von JumpNet und des Beitritts zum Crypto Climate Accord konnte Enjin die einen großen Beitrag leisten, um den CO-Ausstoß, der bei der NFT-Herstellung auf Ethereum entsteht, zu reduzieren. Darum passen die jüngsten Erfolge direkt zu dem Prinzip 9 des Global Compacts. Bei dem Prinzip geht es hauptsächlich um „die Entwicklung und Verbreitung von umweltfreundlichen Technologien“. Aus diesem Grund ist die UN-Organisiation auf das NFT-Unternehmen aufmerksam geworden.

Esther Chang, Executive Director des Global Compact Network in Singapore, sagte:

„Da weniger als zehn Jahre verbleiben, um die Ziele der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, spielt Technologie, die uns helfen kann, die SDGs schneller zu erreichen und zu einer wohlhabenderen und nachhaltigeren Welt werden, eine wichtige Rolle.“

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Potenzial für Umwelt und Chancengerechtigkeit

Maxim Blagov ist der CEO von Enjin. Er erläuterte, wie sein Unternehmen neue Wege zur Nutzung von NFTs erforschen wird, um die UN-Missionen für Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung zu verwirklichen. Zum Beispiel könnte die Technologie das Finanz- und Monetarisierung-Grundgerüst für Unternehmen, die Kohlenstoff speichern, werden. Das würde im Kampf gegen den Klimawandel helfen.

Außerdem könnte der freie Zugang zu NFT-Märkten auch dazu beitragen, die Chancenungleichheit zwischen verschiedenen Nationen zu beseitigen. Dies könnte Urhebern und NFT-Nutzern die Möglichkeit geben, weltweit gleichberechtigt miteinander zu konkurrieren und so möglicherweise das globale Wohlstandsgefälle zu verringern.

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Übersetzt von Maximilian M.

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Nicholas Pongratz
Nick ist Professor für Kommunikation und Spezialist für Datenwissenschaft in Budapest, Ungarn, mit einem MSc in Business Analytics. Er ist ein Neuling auf dem Gebiet der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, ist jedoch fasziniert vom möglichen wirtschaftlichen und politischen Nutzen.
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