Der OpenAI CEO Sam Altman äußerte vor kurzem im Joe Rogan Podcast Bedenken bezüglich der regulatorischen Herangehensweise der US-Regierung an Krypto. Dabei sprach er sich unter anderem pro Bitcoin und gegen CBDCs aus.
Altman kritisierte die Haltung der US-Regierung zu Krypto und betonte, die Krypto-Gemeinschaft müsse sich weiterhin dafür einsetzen, ihre Interessen zu verteidigen.
Bitcoin als Zukunftsschimmer
Der OpenAI CEO Altman äußerte trotz dieser Tatsache einen optimistischen Ausblick auf Bitcoin und beschrieb es als eine “logische und lebenswichtige globale Kryptowährung“. Diese würde außerhalb der Kontrolle jeder Regierung operieren. Joe Rogan teilte diese Meinung und spielte auch mit dem Gedanken von Bitcoin als potenzielle Weltwährung in der Zukunft.
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Die US-Regierung hat in letzter Zeit ihre Regulierungsbemühungen der Krypto-Branche verstärkt, wobei Regulierungsbehörden wie die SEC und CFTC Klagen gegen Binance und Coinbase eingereicht haben. Die Verzögerungen bei der Genehmigung von börsengehandelten Fonds (ETFs) für Bitcoin haben die Beziehung der Branche zu den Regulierungsbehörden weiter belastet.
Diese Aktionen, so Altman, könnten Gefahren für die Branche darstellen:
“Ich bin enttäuscht, was die US-Regierung in letzter Zeit getan hat, aber der Krieg gegen Krypto, den ich für einen halte […] wir können das nicht aufgeben, wir werden [Anm.: Krypto] kontrollieren, macht mich ziemlich traurig über das Land.”
Trotz der Maßnahmen der Regierung zeigt sich BTC im Oktober ziemlich stark und handelt weiterhin nahe der 28.000 USD Grenze.
CBDCs als Wurzel allen Übels
Altman äußerte auch Vorbehalte gegenüber Central Bank Digital Currencies (CBDCs) und hob ihr Potenzial für die Ermöglichung staatlicher Überwachung hervor. Er lehnte die Einführung von CBDCs entschieden ab und argumentierte, sie könnten zur verstärkten Prüfung der Finanzsysteme eingesetzt werden.
In den USA gibt es eine klare parteipolitische Kluft in Bezug auf Kryptowährungen und CBDCs. Senatoren wie Ted Cruz und Abgeordnete wie Tom Emmer haben sich als lautstarke Gegner des digitalen Dollars positioniert.
Auf der anderen Seite befürwortet Senatorin Elizabeth Warren CBDCs konsequent und behauptet, sie könnten Probleme im Bankensektor lösen. Die Abgeordnete aus Massachusetts setzt sich auch im Kongress für strengere Regulierungen in der Krypto-Branche ein.
Die Federal Reserve hat bisher noch keine Entscheidung über die Schaffung einer digitalen Währung getroffen.
„Die Federal Reserve hat keine Entscheidung über die Ausgabe einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) getroffen und würde nur mit einem autorisierenden Gesetz mit der Ausgabe einer CBDC fortfahren“.
Webseite FED
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