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Polygon Labs und Fireblocks unterstützen DeFi-Projekt der italienischen Zentralbank

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IN KÜRZE

  • Die italienische Zentralbank arbeitet an einem DeFi-Projekt, unterstützt vom Innovationszentrum Milano Hub.
  • Polygon Labs und Fireblocks sind Partner in der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Banken und zehn Finanzinstituten.
  • Das Projekt strebt keine Kommerzialisierung an, sondern will institutionellen Marktteilnehmern eine sichere DeFi-Umgebung bieten, die den regulatorischen Richtlinien entspricht.
  • promo

Die italienische Zentralbank unterstützt das Milano Hub Innovationszentrum bei einem Projekt von Cetif Advisory. Ziel ist die Entwicklung eines Security-Token-Ökosystems für den Sektor institutioneller dezentraler Finanzen (DeFi). Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Cetif Advisory*, Polygon Labs, Fireblocks und anderen Organisationen.

* Cetif Advisory ist eine Beratungsfirma aus Italien, die sich auf Finanzinnovationen spezialisiert hat. Sie agiert als Spin-off des Cetif Research Center an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand.

Neben mehreren italienischen Banken und vermögensverwaltenden Gesellschaften sind zehn weitere Finanzinstitute an dem Projekt beteiligt.

Die Polygon-Community freut sich über diese Zusammenarbeit und stellt unterdessen fest:

Bei Crypto Twitter bin ich mir nicht sicher, aber es scheint, als ob die ganze Welt auf Polygon aufbaut. Mainstream Web3 = Polygon

Aufbau eines institutionellen DeFi-Ökosystems

Das Vorhaben soll den Umfang der Analyse von Security Tokens auf Sekundärmärkten erweitern. Wie Imanuel Baharier, General Manager von Cetif Advisory, erklärte, handelt es sich bei diesen Security-Tokens um digitalisierte Darstellungen des Eigentums an realen Vermögenswerten.

Weiterhin erklärt Baharier:

“Wir glauben, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass DeFi eine sichere und offene Betriebsumgebung für beaufsichtigte Unternehmen wird.”

Allerdings strebt das Projekt keine Kommerzialisierung an. Stattdessen soll es institutionellen Marktteilnehmern ermöglichen, in einer DeFi-Umgebung zu agieren und dabei die regulatorischen Richtlinien einzuhalten.

Im Zuge dessen will Cetif Advisory ihre sogenannte Lionity-Plattform erweitern. Denn diese Plattform soll als “Automatisierter Market Maker” (AMM*) auf institutioneller Ebene wirken.

* Ein Automatisierter Market Maker (AMM) ist ein Algorithmus, der liquide Kryptowährungsmärkte ohne ein traditionelles Orderbuch erstellt. Er verwendet Smart Contracts und eine spezifische Formel, um die Preise basierend auf dem Verhältnis der gehaltenen Vermögenswerte zu bestimmen, z. B. x * y = k (bei Uniswap).

Passend dazu: Die Top 11 dezentralen Börsen 2023

Tokenisierung – der nächste Boom? Und: Polygon-Kurs reagiert positiv

Die Tokenisierung von Wertpapieren ist ein aufstrebendes Feld der Blockchain Technologie. Prognosen von Citi Global Perspectives & Solutions zufolge könnte der Markt für tokenisierte Wertpapiere bis 2030 einen Wert zwischen 4 und 5 Billionen US-Dollar erreichen.

Laut des Berichts werden Private Equity und Risikokapital wahrscheinlich die am stärksten tokenisierten Sektoren, dicht gefolgt von Immobilien.

Daher könnte das Projekt von Cetif Advisory in Zusammenarbeit mit anderen Interessenvertretern der Branche eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung des DeFi-Ökosystems und der Förderung der Tokenisierung spielen.

Derweil steigt der Wert von Polygon (MATIC) im Zuge der Ankündigung des Projekts kurzfristig um ehr als 4 %. Ob ein Zusammenhang zwischen der Nachricht und dem Kurszuwachs besteht, ist jedoch nicht klar herauszustellen.

Polygon (MATIC) steigt Tageskurs
Tageschart Polygon (MATIC) – der Kurs steigt; Quelle: BeInCrypto

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