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Ripple CEO Garlinghouse zieht YouTube-Klage zurück

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Garlinghouse und Ripple ziehen die Klage gegen YouTube zurück.
  • Angeblich soll YouTube von betrügerischen XRP-Anzeigen profitiert haben.
  • Stattdessen planen Ripple und YouTube gemeinsam gegen Scam-Anzeigen vorzugehen.
  • promo

Ripple CEO Brad Garlinghouse gab bekannt, dass Ripple die Klage gegen YouTube in Bezug auf eine mögliche Mitschuld an der Flut von betrügerischen XRP-Werbegeschenken zurückzieht. Auf der Social Media Plattform YouTube waren in der letzten Zeit häufig Scam-Anzeigen mit angeblichem Gewinn in XRP zu sehen.

Entsprechend reichten Ripple und Garlinghouse im April 2020 eine Klage gegen YouTube LLC ein. Sie werfen dem Unternehmen vor, ihre Verwaltungsbefugnisse nicht ausreichend genutzt zu haben, um die betrügerischen Aktivitäten zu stoppen.

XRP Preis: Die äußeren Einflüsse

Die Ripple-Halter erlebten in den letzten Monaten bereits einige Höhen und Tiefen mit XRP. Der native Coin des Ripple-Ökosystems crashte, während Bitcoin und einige Altcoins auf ungeahnte Höhen stiegen. Seitdem Ripple CEO Brad Garlinghouse den Rückzug der Klage bekannt gegeben hat, ist der XRP Preis wieder etwas gestiegen.

Zuvor sank der XRP Preis aufgrund einer Anklage gegen Ripple Labs und zwei seiner Führungskräfte im Dezember 2020. Die SEC sieht XRP als Wertpapier und sieht beim XRP-Handel somit einen nicht lizenzierten Verkauf dieser. Insgesamt geht es nun um einen nicht lizenzierten Wertpapierverkauf von über einer Milliarde US-Dollar.

Ripple: Ein Bild von BeInCrypto.com
Ripple: Ein Bild von BeInCrypto.com

Ripple und YouTube setzen auf Zusammenarbeit

Nun erklärte Garlinghouse auf Twitter, was es mit dem Rückzug der Klage gegen YouTube auf sich hat:

„Letztes Jahr haben @Ripple und ich @YouTube verklagt, weil sie ihre eigenen Richtlinien nicht durchgesetzt haben und sie gefälschten Konten (die sich als die von mir/Ripple verifizierten Konten ausgeben) den XRP-Werbegeschenkbetrug ermöglichten. Wir sind jetzt zu einer Lösung gekommen und möchten durch Kooperation diese Art von Betrug verhindern.“

Garlinghouse wirft YouTube vor von den betrügerischen Anzeigen und deren regelmäßiger Werbung profitiert zu haben. Ferner führt Garlinghouse weiter aus, dass Plattformen wie YouTube sich in Hinblick auf das Erkennen von betrügerischen Anzeigen weiterentwickeln müssen.

„Während bestimmte Vergleichsbedingungen hier vertraulich sind, ist es für alle klar, dass das Vertrauen in diese Branche ohne Rechenschaftspflicht und Maßnahmen schwindet. Und das zu einer entscheidenden Zeit, in der sich Regierungen auf der ganzen Welt eingehend mit Krypto befassen.“

Ziel von Ripple ist es also das Vertrauen in die hauseigene Währung XRP wieder herzustellen und die Scams auf Basis von Spear-Pishing deutlich zu reduzieren. Die betrügerischen Anzeigen forderten die XRP-Halter dazu auf ihre Coins zu transferieren. Dafür würden die XRP-Halter dann das Fünffache ihres ursprünglichen Betrags zurückgezahlt werden.

Auch wenn die rechtlichen Streitigkeiten mit der Social Media Plattform YouTube geklärt zu sein scheinen, läuft im Hintergrund immer noch die Auseinandersetzung zwischen Ripple und der SEC.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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