Neuen Berichten zufolge bietet die Santander Bank ihren Kund:innen in der Schweiz den Handel mit Bitcoin und Ethereum an. Des Weiteren soll die weltweit führende Bank in naher Zukunft auch andere Kryptowährungen in ihr Angebot mitaufnehmen.
Die in Spanien gegründete Santander Bank ist einer der weltweit größten Banken (gemessen am verwalteten Vermögen) sowie die größte Bank in Spanien und der EU. Doch auch andere große Banken in Europa scheinen immer mehr auf das Potenzial von Kryptowährungen zu setzen.
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Schweiz: Santander Bank bietet Bitcoin und Ethereum an
Wie das Krypto Magazin CoinDesk berichtet, bereitet sich die Santander Bank darauf vor, ihren Kund:innen aus der Schweiz Bitcoin und Ethereum anzubieten. Die Bank übernimmt dabei die Verwahrung sowie den Verkauf und Kauf der Kryptowährungen.
Die digitalen Vermögenswerte werden dabei in einem regulierten Verwahrmodell gehalten, bei dem die Bank die privaten kryptografischen Schlüssel in einer sicheren Umgebung aufbewahrt, sogenannte Custodial Wallets.
Laut John Whelan, Leiter des Bereichs Krypto und digitale Vermögenswerte bei Santander, ist nicht nur das Krypto-freundliche Umfeld der Schweiz einer der Beweggründe der Bank, diesen Schritt zu wagen. In einem Statement erklärt er:
“Da der Besitz von Kryptowährungen als alternative Anlageklasse weiter zunimmt, erwarten wir, dass unsere Kunden es vorziehen, sich auf ihre bestehenden Finanzinstitute zu verlassen, die für ihr Vermögen verantwortlich sind.”
Darüber hinaus plant die Santander Bank, in den nächsten Monaten auch andere Kryptowährungen als Bitcoin und Ethereum anzubieten. Kund:innen der Bank müssen sich für das aktuelle Angebot an einen ausgewählten Account Manager wenden, der die digitalen Vermögenswerte verwaltet.
Auch andere große europäische Banken öffnen sich zunehmen Bitcoin und Co. Wie BeInCrypto berichtete, sicherte sich die Commerzbank erst kürzlich eine Krypto Lizenz. Und auch die Deutsche Bank sorgte mit kürzlich durchgeführten Stablecoin-Experimenten in der Krypto Welt für Schlagzeilen.
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