Senatorin Cynthia Lummis, eine Republikanerin aus Wyoming, mobilisiert eine “pro-krypto Armee” im Kongress.
Diese Initiative spiegelt die kürzliche Ankündigung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump wider, vor der Wahl 2024 eine “Krypto-Armee” aufzubauen.
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Die gesetzgeberischen Bemühungen von Lummis und Gillibrand
Am Donnerstag twitterte Lummis: “Wir bauen eine pro-krypto Armee im Kongress auf.” Diese Ankündigung erfolgte kurz nachdem das Repräsentantenhaus das Gesetz zur Finanzinnovation und Technologie für das 21. Jahrhundert (FIT21) verabschiedete. Dieses bahnbrechende Gesetz zielt darauf ab, regulatorische Klarheit zu schaffen und Innovationen im Finanzsektor zu unterstützen, trotz der Opposition aus dem Weißen Haus und von SEC-Vorsitzendem Gary Gensler.
Die Senatoren Lummis und Kirsten Gillibrand haben Gesetze vorgeschlagen, die darauf abzielen, finanzielle Innovationen mit Verbraucherschutz in Einklang zu bringen. Nach der Abstimmung über FIT21 veröffentlichte Lummis ein Bild mit Bitcoin Laser-Augen, was das Wiederaufleben der pro-krypto Stimmung im Kongress symbolisiert.
“Senatorin Gillibrand und ich haben unermüdlich daran gearbeitet, ein Krypto-Asset-Gesetz zu entwerfen, das vernünftige Lösungen bietet, um finanzielle Innovationen zu entfesseln, ohne den Verbraucherschutz zu untergraben.”
Cynthia Lummis
Kürzlich haben sowohl der Senat als auch das Repräsentantenhaus abgestimmt, um das umstrittene Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) der SEC, das strenge Regeln für Finanzinstitutionen, die Krypto-Verwahrer werden wollen, auferlegt, aufzuheben. Lummis feierte dies als einen bedeutenden Sieg für die Finanzinnovation und sah es als Ablehnung der Krypto-Politik der Biden-Administration.
Der ehemalige Präsident Trump hat ebenfalls die Krypto-Bewegung angenommen, wobei seine Kampagne nun Kryptowährungsspenden über Coinbase Commerce akzeptiert, was es Unterstützern ermöglicht, mit verschiedenen digitalen Vermögenswerten, einschließlich Bitcoin und Ethereum, beizutragen.
Dennoch teilen nicht alle Gesetzgeber Lummis’ Optimismus. Senatorin Elizabeth Warren bleibt eine entschiedene Gegnerin von Kryptowährungen und befürwortet strenge Regulierungen. Sie hat Bedenken geäußert, dass Krypto illegale Aktivitäten erleichtern könnte und forderte robuste Verbraucherschutzmaßnahmen.
Zudem könnte das FIT21-Gesetz im Senat auf Herausforderungen stoßen. Kritiker wie die Abgeordnete Maxine Waters argumentieren, dass das Gesetz durch die Deregulierung von Krypto zu Marktinstabilitäten führen könnte.
So oder so verspricht die bevorstehende Wahl ein entscheidender Moment für die Branche zu werden, da die Debatte über die Regulierung von Kryptowährungen weitergeht.
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