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Telekom auf der Blockchain: Andreessen Horowitz delegiert Celo an T-Systems MMS

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Telekom engagiert sich über eine Tochterfirma im Blockchain-Bereich.
  • T-Systems MMS und Andreessen Horowitz investieren in CELO Token.
  • Und staken diese nun im Celo-Netzwerk.
  • promo

Die Telekom ist nun auch in den Blockchain-Space involviert. Zwar nicht direkt, dafür aber über die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom namens T-Systems MMS. Das Unternehmen betreibt nun Validatoren auf dem öffentlichen Blockchain-Netzwerk von Celo.

Bisher ist von großen Blockchain-Integrationen in Deutschland noch nicht viel zu sehen gewesen. Die Blockchain-Landschaft in Deutschland beschränkte sich bisher auf einige für sich stehende Pilotprojekte. Eines der herausragendsten ist sicherlich M-Zone, das Smart City Projekt in München.

Doch die Blockchain-Adaption scheint voranzuschreiten, denn jetzt betreibt das größte deutsche Telekommunikationsunternehmen, die Deutsche Telekom, über ihre Tochterfirma T-Systems MMS Validatoren auf dem öffentlichen Blockchain-Netzwerk von Celo. Celo ist ein Open-Source-Blockchain-Ökosystem, das sich auf die Herstellung dezentraler Finanzsysteme und -werkzeuge (DeFi) fokussiert.

Telekom: CELO Staking

Die native Kryptowährung des Open-Source-Blockchain-Ökosystems von Celo ist CELO. Und die Telekom hat in den nativen Vermögenswert CELO investiert – nun nutzt der Telekommunikationsriese die erworbenen Token für das Staking via den Validatoren von T-Systems MMS.

Auch der private amerikanische Venture-Capital-Fonds Andreessen Horowitz (a16z) hat in die CELO Token investiert und staket diese nun über die Validatorengruppe der T-Systems MMS. Katie Haun, General Partner bei Andreessen Horowitz, erklärt dazu:

„Die Wahl einer Vielzahl von global verteilten Validatoren ist entscheidend für ein sicheres und technisch robustes Blockchain-Netzwerk. Wir haben uns mit der Deutschen Telekom zusammengetan, weil ihre Anreize mit der Vision von Celo übereinstimmen, eine globale Zahlungsplattform aufzubauen, die von jedem mit einem Mobiltelefon genutzt werden kann.“

Das Staking ist für die Sicherheit des Celo-Netzwerks von großer Bedeutung. Hierfür nutzt die Telekom-Tochter die Open Telekom Cloud, die laut Telekom strengste Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllt. So soll das Celo-Netzwerk noch sicherer werden.

Ein Bild von BeInCrypto.com
Ein Bild von BeInCrypto.com

T-Systems MMS und die Blockchain

T-Systems MMS ist nicht nur im Celo-Ökosystem involviert, sondern unterstützte in der Vergangenheit bereits einige weitere Blockchain-Projekte. Dr. Andreas Dittrich, Leiter des Blockchain Solutions Center bei T-Systems MMS, führt dazu aus:

„Nach Chainlink und Flow ist Celo das dritte öffentliche Blockchain-Netzwerk, das wir aktiv mit Infrastruktur unterstützen. Die Vision von Celo, eine globale Zahlungslösung für mobile Nutzer zu schaffen, inspiriert uns und wir sind stolz darauf, Teil der Entwicklung dieser Vision zu sein. Öffentliche Blockchains sind die Zukunft der wertorientierten Zusammenarbeit. Unsere strategische Kooperation mit a16z und deren signifikante Investition in Celo unterstreicht unseren Anspruch, diese Zukunft aktiv zu gestalten.“

Das wird sicherlich auch nicht das letzte Engagement im Blockchain-Bereich durch die Telekom-Tochterfirma sein.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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