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Tesla integriert Dogecoin – Musk wird zur Person des Jahres

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • „Tesla ermöglicht Merchandise-Käufe durch Doge. Wir sehen dann, wie es läuft.“
  • „Mit einem Fingerschnippen steigt der Aktienmarkt oder fällt in Ohnmacht.“
  • „Ein Heer von Anhängern hängt an jeder seiner Äußerungen.“
  • promo

Tesla CEO Elon Musk integriert Dogecoin als Zahlungsmittel für Teslas Merchandise-Artikel. In diesem Jahr entschied sich Musk bereits für Bitcoin als Zahlungsmittel für die E-Autos, revidierte diese Entscheidung kurze Zeit später allerdings.

Nun können Tesla-Fans ihre Merchandise-Artikel mit dem Meme-Coin DOGE bezahlen. Auf Twitter erklärte Musk:

„Tesla ermöglicht Merchandise-Käufe mit Doge. Wir sehen dann, wie es läuft.“

Der Dogecoin Kurs reagierte sofort auf die bullischen News und stieg von 0,1595 US-Dollar auf 0,1915 US-Dollar an. Mit einem Plus von über 20 Prozent ist der Dogecoin Kurs allerdings immer noch weit vom letzten Allzeithoch am 8. Mai 2021 bei 0,7376 US-Dollar entfernt.

Dogecoin Kurs – Ein Bild von CoinMarketCap

Musk erklärt, warum Dogecoin der ältesten Kryptowährung Bitcoin überlegen ist: „Das Transaktionsvolumen von Bitcoin ist gering und die Kosten pro Transaktion sind hoch. Bitcoin eignet sich vielleicht als Wertaufbewahrungsmittel, aber im Grunde ist Bitcoin kein guter Ersatz für eine Transaktionswährung. Auch wenn er als dummer Scherz erfunden wurde, ist Dogecoin besser für Transaktionen geeignet.“

Für Elon Musk hat Dogecoin ein größeres Potenzial, sich langfristig als Transaktionswährung durchzusetzen. Ferner geht er davon aus, dass Kryptowährungen Fiat-Währungen nicht ersetzen werden.

„Dogecoin ist leicht inflationär, aber diese inflationäre Zahl ist eine feste Zahl im Gegensatz zu einem Prozentsatz. Das bedeutet, dass der Prozentsatz der Inflation im Laufe der Zeit abnimmt. Das ist eigentlich gut, weil es die Leute dazu ermutigt, ihn auszugeben, anstatt ihn als Wertaufbewahrungsmittel zu horten.“

Musk, die Person des Jahres

Zumindest für das TIME Magazine ist Elon Musk die Person des Jahres. Das Magazin erklärt, worin die Faszination für den SpaceX-CEO besteht:

„Der reichste Mann der Welt besitzt kein Haus und hat in letzter Zeit sein Vermögen veräußert. Er schickt Satelliten in die Umlaufbahn und macht sich die Sonne zunutze; er fährt ein von ihm entwickeltes Auto, das kein Benzin verbraucht und kaum einen Fahrer braucht. Mit einem Fingerschnippen steigt der Aktienmarkt oder fällt in Ohnmacht. Ein Heer von Anhängern hängt an jeder seiner Äußerungen. Er träumt vom Mars, während er auf der Erde umherstreift, kantig und unbezwingbar. In letzter Zeit twittert Elon Musk auch gerne live seine Poops.“

Natürlich geht die Begeisterung für den Unternehmer noch weiter. Beispielsweise führt das TIME Magazin auch Musks Verbindung zu Kryptowährungen an. Besonders hervorgehoben wird hier, dass Musk sich klar von dem Einfluss seiner Krypto-Tweets auf den Markt distanziert:

„Die Märkte bewegen sich die ganze Zeit selbst. Soweit ich das beurteilen kann, basiert das auf nichts. Unterscheiden sich meine Äußerungen also wesentlich von den zufälligen Bewegungen der Aktien, die ohnehin passieren könnten? Ich denke nicht.“

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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