BeInCrypto hat mit Tobias Batton, dem Gründer von Ex Populus, über Web3 und Gaming gesprochen.
Tobias Batton ist unter anderem durch seine Arbeit bei Signal Zero, Live Matrix, IGNs Indie Open House und Resistor bekannt. Neben seiner Tätigkeit in der Gaming-Branche war Batton auch als Gastdozent an Stanford, MIT und INSEAD tätig. Via der Gaming Plattform Ex Populus arbeitet Batton unter anderem mit Box-Legende Mike Thyson am “Iron Pidgeons” Kartenspiel:
“Gemeinsam haben wir eine neue Kunstsammlung und ein Sammelkartenset mit dem Namen Iron Pigeons geschaffen, um Mike Tysons Liebe zu Tauben, Web3 und Videospielen zu feiern.”
Die Zukunft des Web3-Gaming ist gewaltig
Während der FinCen-Anhörungen im Jahr 2013 wurde Batton auf das Konzept der dezentralen Währungen aufmerksam. Er begann in Bitcoin zu investieren und stieg immer tiefer in den Krypto-Space ein. Mittlerweile arbeitet Batton an verschiedenen Gaming-Projekten und erklärt:
“Die Zukunft des Web3-Gaming ist gewaltig, und in diesem Jahr haben wir gesehen, dass Play-to-Earn-Gaming zu einem der beliebtesten Themen rund um Gaming und NFTs geworden ist. Bei Ex Populus führen wir den Wandel in der Gaming-Industrie an, indem wir die Web3-Technologie integrieren und die Leistungsfähigkeit von Protokollen wie Proof-of-Skill für Gamer demonstrieren. Wir konzentrieren uns darauf, unser Ökosystem auszubauen, indem wir mit den talentiertesten Entwicklern der Branche zusammenarbeiten und Qualität vor Quantität stellen. Der Spielemarkt ist gesättigt, und unser Team aus Veteranen der Spielebranche ist einzigartig positioniert, um Top-Talente zu identifizieren und die hochwertigsten Inhalte zu veröffentlichen. Anfang des Jahres haben wir die Einführung einer neuen digitalen Kunstsammlung und eines Sammelkartenspiels, Iron Pigeons, in Zusammenarbeit mit Mike Tyson angekündigt.”
Und um zwischen all den Games dort draußen aufzufallen, setzt Ex Populus für Iron Pigeons auf eine algorithmisch generierte Kunstsammlung. So soll sichergestellt werden, dass die Gamer seltene Pigeons, basierend auf einer Vielzahl unterschiedlicher Merkmale, erhalten.
“Darüber hinaus können die Besitzer von Iron Pigeons gegen andere Decks im Ex Populus-Gaming-Ökosystem antreten, wodurch das Spiel weiter in Web3 integriert wird.”
Aber warum Tauben?
“Seit seiner Kindheit liebt der Schwergewichts-Champion die kultigen Tauben in New York City und hat im Laufe der Jahre eine wachsende Sammlung von mehr als 1.000 Vögeln angelegt. Um seine Liebe zu den Tauben und sein wachsendes Interesse an digitalen Sammlerstücken zu würdigen, beschloss der Champion, die Iron Pigeons Sammlerstücke auf den Markt zu bringen. Es ist ein Stück von Tysons Persönlichkeit, das in seine NFT-Unternehmungen eingebettet ist.”
Das Spielerlebnis ist übrigens gänzlich auf der Ethereum Blockchain aufgebaut.
Ziel von Ex Populus ist es, die besten Praktiken und Ideen des traditionellen Game-Publishing mit der Web3-Technologie zu kombinieren. “Gegründet von einigen der bekanntesten Führungskräfte, soll Ex Populus die Zukunft des Gamings mitgestalten. Gamer sollen ihre Zeit im Spiel monetarisieren können, aber auf eine produktivere Art und Weise als simple Play-to-Earn-Modelle. Wir sind für Spieleentwickler, Spieler, Publisher und Partner konzipiert, die bei der Einführung des Metaverse eine Vorreiterrolle spielen.”
Warum ist das Metaverse in diesem Zusammenhang so wichtig?
Tobias Batton geht davon aus, dass wir im Jahr 2022 einen massiven zustro von Interesse und Geldern in den wachsenden Play-to-Earn und Web3-Gaming-Bereich sehen werden:
“Das Metaverse verfolgt einen dezentralen Ansatz für Spiele und Peer-to-Peer-Transaktionen und bietet eine Plattform für Spieler, um zusammenzuarbeiten und die Vorteile der Blockchain-Technologie zu nutzen. Das Metaverse ist ein weiterer Weg, um die Akzeptanz von Web3 und Play-to-Earn-Gaming in einem nachhaltigen Ökosystem zu fördern.”
Diese Dynamiken sollen auch während der Mainstream-Adoption weiter anhalten.
“Diese Investitionen werden zwangsläufig zu kreativen und wirkungsvollen Partnerschaften und Projekten führen.”
Danke, Tobias!
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