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Vitalik Buterin spendet 4 Mio. USDC an Universität – KI Pandemie-Früherkennungssystem in Planung

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Vitalik Buterin überreicht der Universität New South Wales (UNSW) eine Krypto-Spende in Höhe von 4 Mio. USDC.
  • Die Spende soll ein Projekt zur frühzeitigen Erkennung von potentiellen Pandemien unterstützen.
  • Die KI EPIWATCH untersucht Berichterstattungen über Gesundheitsprobleme weltweit auf Veränderungen und sendet Frühwarnungen aus.
  • promo

Vitalik Buterin, der Mitbegründer von Ethereum, überreicht der australischen Universität New South Wales (UNSW) eine Krypto-Spende in Höhe von 4 Millionen USDC.

Die Krypto-Spende stammt vom Buterin Balvi Filantropic Fund und soll die Weiterentwicklung des Open-Source-Intelligence-Tools (OSINT) EPIWATCH unterstützen. Diese künstliche Intelligenz hilft dabei, rechtzeitig potenzielle Pandemien zu erkennen und deren Ausbreitung durch Frühwarnsignale zu verhindern.

Professor Raina MacIntyre ist der Entwickler des Tools, das Millionen von öffentlich zugänglichen Online-Elementen wie aktuellen Nachrichten und Social-Media-Plattformen nach Frühsignalen von Epidemien durchforstet. Ziel ist es, auffällige Veränderungen aktueller Berichte über Gesundheitsprobleme herauszufiltern. Dieses Vorgehen ist wesentlich effizienter, als auf Informationen von Ärzten und Labors zu warten. Die Frühwarnungen können dann von den Gesundheitsbehörden formell untersucht werden.

“Stellen Sie sich vor, jemand hätte COVID-19 entdeckt, bevor es sich in der ganzen Welt ausbreitete – das ist unsere Vision. Durch den Einsatz von KI und Open-Source-Echtzeitdaten ist EPIWATCH nicht auf die Meldungen von Menschen angewiesen, sondern gleicht verfügbare Daten im großen Stil ab. Auch schwache Gesundheitssysteme und Zensur können so überwunden werden. Den größten Effekt erzielen wir, wenn diese Technologie in den lokalen Sprachen zugänglich ist und auch die kleinsten Dörfer und Städte der Welt EPIWATCH nutzen. So haben wir die besten Aussichten, Pandemien zu verhindern”, erklärt Prof. MacIntyre.

Ein Bild von Twitter @WillBeEpic

Vitalik Buterin und Krypto-Spenden

Buterin sagte dazu: “Je früher wir neue Epidemien erkennen, desto schneller können wir mit der Entwicklung von Maßnahmen zur Behandlung und Eindämmung beginnen, noch bevor diese sich richtig ausbreiten können. Die Analyse öffentlicher Daten ist eine hervorragende Alternative zu den üblicherweise aufdringlicheren Überwachungsformen von Krankheiten.

Die traditionell verwendeten Methoden stehen oft auch nur Regierungen und anderen Institutionen mit entsprechenden finanziellen Mitteln zur Verfügung, während die Öffentlichkeit keinen Zugang hat. Im Gegensatz zu diesen herkömmlichen Vorgehensweisen kann ein Open-Source- und Open-Access-Ansatz Forschern und Mitgliedern der Öffentlichkeit eine weltweite Zusammenarbeit ermöglichen. Ein solches Tool kann leichter verbessert und skaliert werden, um neue Pandemien zu erkennen.”

Die Spende des Balvi Filantropic Fund in Höhe von 4 Millionen USDC ist die erste Krypto-Spende an die UNSW. Dies dürfte ferner eine der großzügigsten Krypto-Spenden an eine australische Hochschuleinrichtung sein. Buterin ist für seine großzügigen philanthropischen Beiträge bekannt. Der Ethereum-Mitbegründer spendete für den India Crypto Relief Fund zur Verbesserung der COVID-Hilfe in Indien, außerdem unterstützte Buterin auch die Ukraine.

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Gemäß den Richtlinien des Trust Project werden in diesem Artikel Meinungen und Perspektiven von Branchenexperten oder Einzelpersonen vorgestellt. BeInCrypto ist um eine transparente Berichterstattung bemüht, aber die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die von BeInCrypto oder seinen Mitarbeitern wider. Die Leser sollten die Informationen unabhängig überprüfen und einen Fachmann zu Rate ziehen, bevor sie Entscheidungen auf der Grundlage dieses Inhalts treffen.

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Nicole Buckler
Nicole Buckler arbeitet seit über 25 Jahren als Redakteurin und Journalistin und schreibt aus Sydney, Melbourne, Taipei, London und Dublin. Nicole kaufte Bitcoin im Jahr 2013, weil ihr gesagt wurde, sie könne damit Yogastunden in Dublin bezahlen. Sie hasste Yoga, behielt aber Bitcoin.
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