Im Allgemeinen war die Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in einem Aufwärtstrend, der nicht einheitlich anerkannt ist. Die Anzahl der aktiven Krypto-Wallets ist dabei stetig gestiegen.
Das Interesse an Bitcoin ist neben seinem Kurs in einem so genannten Satoshi-Zyklus gestiegen. Das institutionelle Interesse an Blockchain-Technologie ist jedoch erst vor kurzem gestiegen, besonders während des Bärenmarkts 2018, als der Preis für Bitcoin fiel. Die Akzeptanz von Krypto-Wallets hat jedoch stetig zugenommen.
Seit dem dritten Quartal 2016, kurz bevor Bitcoin seine Rallye begann, die ihn schließlich auf fast $20.000 brachte, hat die Benutzung von Krypto-Wallets stetig zugenommen. Das Wachstum von Quartal zu Quartal wurde jedoch offenbar nicht von anderen Faktoren beeinflusst. Die bemerkenswerte Ausnahme wäre der Zeitraum vom 1. bis zum 2. Quartal 2019, als der lang andauernde Bärenmarkt zu Ende zu gehen schien. Im 3. Quartal 2016 gab es weniger als 10 Millionen registrierte Wallets mit Kryptowährung. Ab dem dritten Quartal 2019 war diese Zahl jedoch auf über 40 Millionen explodiert, was einer Steigerung von 300% in drei Jahren entspricht. Im Vergleich zu anderen Kennzahlen, insbesondere im Hinblick auf den Bitcoin-Kurs, erscheint diese Zahl zwar niedrig, wuchs jedoch stetig an.Statista reports a steadily increasing number of crypto wallets globally from 2016 to 2019. @StatistaCharts pic.twitter.com/yIob1ykiXX
— Sygnum Bank (@sygnumofficial) February 20, 2020
Explosion bei der Akzeptanz von Krypto-Wallets
Während diese Daten über Krypto-Wallets ein Bild von stetigem Wachstum und einer immer größeren Anzahl von Personen zeichnen, die der Industrie beitreten, ist es wichtig, die Daten weiter aufzuschlüsseln und das reale Bild zu betrachten. Es wurden zwar über 42 Millionen Krypto-Wallets eröffnet, allerdings wird davon ausgegangen, dass nicht jede Person, die Kryptowährungen verwendet, nur eine Wallet besitzt. Es ist üblich, mehrere Wallets zu haben, um Sicherheit und die Wahrung der Privatsphäre zu erleichtern. Laut Chainalysis hat die Anahl der Menschen, die Bitcoin aktiv nutzen, zugenommen, allerdings wird nur etwa ein Dritter der 42 Millionen Wallets aktiv genutzt. Darüber hinaus lohnt es sich auch zu analysieren, wofür die Menschen ihre Krypto-Wallets verwenden, da die Bezeichnung Bitcoin immer noch zwischen einem Zahlungsmodell und einem Wertaufbewahrungsmittel aufgeteilt ist. Dies bedeutet, dass die Wallets entweder für Transaktionen und Zahlungen oder als Tresor zur Aufbewahrung von Coins verwendet werden können, um eine Wertsteigerung zu erzielen. Die Chainalysis-Forscher fanden heraus, dass 2,3 Millionen Menschen Bitcoin für Zahlungen verwenden, während mehr als doppelt so viele, nämlich 4,8 Millionen Benutzer, Bitcoin als spekulative Investition in der Hoffnung halten, einen Gewinn zu erzielen.Ein wachsender Trend
Innerhalb all dieser Daten, Statistiken und Metriken gibt es einen gemeinsamen roten Faden und zwar das Wachstum. Bitcoin, Kryptowährungen, und auch die zugrunde liegende Technologie der Blockchains befinden sich auf einem Aufwärtstrend. Die nächsten Jahre werden bei der Entwicklung von Kryptowährungen von entscheidender Bedeutung sein, da sich die Wahrnehmung der Industrie innerhalb des Mainstreams sicherlich verändert hat. Aufsichtsbehörden interessieren sich für Blockchain-Technologie, ebenso wie die Regierungen und vor Allem große Unternehmen. Wenn sich die Industrie weiter legitimiert, sollte sich das Wachstum weiter fortsetzen und sich sogar beschleunigen.Haftungsausschluss
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Christian Gundiuc
Nachdem er sein Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management abgeschlossen hatte, arbeitete Christian zunächst in der Immobilienentwicklung. Nachdem er Bitcoin und die Kryptowirtschaft für sich entdeckte, änderte er sein Fachgebiet, um digitale Zusammenhänge zu analysieren.
Nachdem er sein Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management abgeschlossen hatte, arbeitete Christian zunächst in der Immobilienentwicklung. Nachdem er Bitcoin und die Kryptowirtschaft für sich entdeckte, änderte er sein Fachgebiet, um digitale Zusammenhänge zu analysieren.
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