Investoren akkumulieren zu günstigerem Preis
Die Preise für Kryptowährungen waren im Jahr 2020 schlichtweg unberechenbar. Nachdem Bitcoin das Jahr mit rund $7,200 begonnen hatte, stieg der Preis in den ersten Wochen auf sein Jahreshoch von rund $10,400. Als mit der Ausbreitung des Coronavirus die Angst vor einer globalen Pandemie zu wachsen begann, rutschten die Bitcoin-Preise zusammen mit fast jedem anderen globalen Markt ab. Ein dramatischer Einbruch am 12. und 13. März setzte den Preis auf einen Tiefststand, der jetzt als lokaler Tiefststand angesehen wird. An einigen Börsen fiel Bitcoin bis auf $3,850. Seitdem hat sich die führende Kryptowährung wieder auf den aktuellen Preis von knapp $6,700 erholt. Viele Analysten nennen die Bemühungen der Zentralbanken zur Stimulierung der Weltwirtschaft als Grund für die Erholung nach dem Zusammenbruch. Der Grund dafür ist, dass Bitcoin in einer Welt mit einem potenziell unendlichen Angebot an US-Dollar wertvoller sein sollte:Die On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass die wilde Volatilität wenig dazu beigetragen hat, die Mehrheit der Krypto-Anleger abzuschrecken. Obwohl es in letzter Zeit sicherlich einen enormen Verkaufsdruck gegeben hat, ist die Anzahl der Wallets, die mehr als einen ganzen Bitcoin enthalten, derzeit auf ihrem Allzeithoch. Am 25. März meldeten Glassnode Alerts insgesamt 797,073 Wallets mit einem Saldo von mehr als 1 BTC. Diese Daten deuten darauf hin, dass viele Anleger weiterhin Bitcoin akkumulieren und dabei von günstigeren Preisen profitieren.IMF injecting $1 trillion
— Bloqport (@Bloqport) March 27, 2020
US Federal Reserve injecting $2 trillion
European Central Bank injecting $821B
Peoples Bank of China injecting $245B
Bank of England injecting $379B
Remember, #Bitcoin bounced back on its own with ZERO help from central bankers intervening.
Ebenso deutet die Anzahl neuer Adressen auf ein anhaltendes Netzwerkwachstum hin. Bereits in diesem Jahr gibt es 46,8 Millionen neue Wallets, eine Zahl, die seit Anfang 2014 in jedem Quartal kontinuierlich gestiegen ist.📈 #Bitcoin $BTC Number of Addresses holding 1+ coins just reached an ATH of 797,123.000
— glassnode alerts (@glassnodealerts) March 27, 2020
Previous ATH of 797,073.000 was observed on 25 March 2020
View metric:https://t.co/s7tx1xxyz3 pic.twitter.com/jXYUf0bNvi
BITCOIN WALLETS OVER TIME
— ₿itPetro 🐙 (@diamanterus) March 24, 2020
We found it interesting that starting from 2017 there were created around 11-12 million new addresses per year. What do you think, will 2020 break this pattern and be a year of greater adoption? pic.twitter.com/KnRlovUcpP
On-Chain-Metriken deuten auf hohes Vertrauen bei Bitcoin-Walen hin
Glassnode bietet auch andere interessante Einblicke in das Verhalten von Bitcoin-Walen. Das Unternehmen stellt fest, dass die Anzahl der Adressen mit mehr als 10,000 BTC ebenfalls gerade einen Halbjahreshöchststand erreicht hat.Mit 10.000 BTC, die zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels mehr als $67 Millionen kosteten, deutet diese Metrik auf eine steigende Anzahl von extrem wohlhabenden Krypto-Anlegern hin. Dies könnte auf eine Zunahme der Anzahl von Börsen-Wallets oder, was vielleicht noch aufregender ist, auf das Horten von Kryptowährungen durch institutionellen Anleger hindeuten. Die wachsende Zahl der Wallets und die Anzeichen für eine anhaltende Akkumulation von Bitcoin deuten darauf hin, dass das Netzwerk tatsächlich wächst – selbst angesichts einer solch unberechenbaren Volatilität. Wie BeInCrypto berichtet hat, glauben viele Analysten, dass die wirtschaftspolitischen Reaktionen auf die jüngsten globalen Marktabstürze das Wachstum des Netzwerks auch bis zum Halvening im Mai weiter vorantreiben könnten. Da die Zentralbanken dabei sind, im Interesse neuen Wachstums Billionen von Dollar zu drucken, wird die relative Knappheit von Bitcoin weiter zunehmen.📈 #Bitcoin $BTC Number of Addresses holding 10k+ coins just reached a 6-month high of 112.000
— glassnode alerts (@glassnodealerts) March 26, 2020
Previous 6-month high of 111.000 was observed on 17 October 2019
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