Die dritte Bitcoin-Investorenstudie von Grayscale zeigt, dass das Interesse an Bitcoin immer größer wird. Ältere Anleger sowie weibliche Anleger zeigen mehr Interesse an dem Vermögenswert – die Wahrnehmung von Bitcoin wird zunehmend positiver.
Grayscale Investments hat die dritte Bitcoin-Investorenstudie veröffentlicht. In dieser geht es um Perspektiven und die Stimmung rund um den Vermögenswert BTC. Der Jahresbericht zeigt mehrere interessante Einblicke bezüglich der Investitionen in den Vermögenswert. Die Studie führten Grayscale und das Finanzmarktforschungsunternehmen 8 Acre Perspective durch.
Der Bericht befasst sich unter anderem mit dem Profil der Bitcoin-Anleger, der Vertrautheit mit dem Vermögenswert, den Beweggründen für das Interesse der Anleger, den Investitionshindernissen und den Auswirkungen von Bitcoin-ETFs. Die beiden Unternehmen stellten einige Schlüsselthemen fest, die sich im Jahr 2021 herauskristallisiert haben. Darunter ist die Idee von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel – angesichts zunehmender Inflationssorgen – und das wachsende Interesse älterer Anleger.
An der Umfrage nahmen 1.000 US-amerikanische Verbraucher teil, die Mitte August 2021 befragt wurden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht war, dass 59% der Anleger an Bitcoin als Investition interessiert sind. Im Vergleich: 2019 waren es 36%, 2020 waren es 55%. Ferner halten 87% der Bitcoin-Investoren auch andere digitale Währungen.
Und das ist erst der Anfang…
Vielleicht noch bedeutsamer ist die Tatsache, dass ältere Anleger ein wachsendes Interesse an Bitcoin-Anlageprodukten zeigten. 46% der 55- bis 64-Jährigen sind an BTC-Anlageprodukten interessiert, während es im Jahr 2020 nur 30% waren. Das Interesse der weiblichen Anleger stieg ebenfalls von 47% im Jahr 2020 auf 53% im Jahr 2021.
Michael Sonnenshein, CEO von Grayscale Investments, sagte, dass sich die Einstellung zu Kryptowährungen zwar ändert, die Branche aber noch in den Kinderschuhen stecke:
“Es ist zwar ermutigend zu sehen, dass sich die Wahrnehmung gegenüber Kryptowährungen weiter entwickelt, aber die Branche steht immer noch am Anfang. Es liegt an uns allen, uns weiterhin auf die Aufklärung der Anlegerschaft zu konzentrieren, damit Investoren – über alle Generationen und Demografien hinweg – Zugang zu dieser einmaligen Gelegenheit erhalten.”
Weitere Highlights sind die Tatsachen, dass 42% der Anleger mehr über Bitcoin wissen wollen und dass mehr als 30% der Anleger wollen, dass Bitcoin bei mehr Finanzinstituten angeboten wird.
Wahrnehmung von Bitcoin als legitimer Vermögenswert wächst
Wenn es eine allgemeine Erkenntnis aus dem Grayscale-Bericht gibt, dann die, dass sich die Einstellung gegenüber Bitcoin schnell verändert. Die Kryptowährung wird zunehmend als legitimer Vermögenswert angesehen. Der Bericht bestätigt dies, denn 29% der Befragten gaben an, dass sie eine positivere Sicht auf den Vermögenswert haben.
In den letzten zwei Jahren hat die Zahl der Unternehmen, die in BTC als Absicherung gegen die Inflation investieren, erheblich zugenommen. MicroStrategy steht an der Spitze dieser Gruppe und sorgte dafür, dass eine Welle neuer Unternehmen ebenfalls in BTC investierte. Selbst Regierungen öffnen sich der Idee der Kryptowährungen. El Salvador ist natürlich das bekannteste Land, da es Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt hat.
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