Kunstenthusiasten haben ein teures Banksy-Kunstwerk tokenisiert. Zuvor haben sie haben das Original-Kunstwerk in einem Livestream verbrannt. Die NFT-Version des Bildes soll man bald auf OpenSea kaufen können.
Der NFT-Hype wird immer größer. Viele der Krypto-Enthusiasten sind bereit, Grenzen zu sprengen, um zu beweisen, dass die Blockchain-basierten digitalen Assets einen echten Wert besitzen.
Eine Gruppe von „Kunst- und Tech-Enthusiasten“ hat ein Originalkunstwerk des englischen Straßenkünstlers Banksy gekauft und es in Brooklyn, New York, angezündet. Zuvor hatten sie das Kunstwerk digitalisiert und in ein NFT verwandelt. Das Kunstwerk mit dem Namen „Morons“ hat Berichten zufolge einen Wert von rund 100.000 Dollar.
Die Gruppe will nach eigenen Angaben mit der Aktion beweisen, dass NFTs einen echten Wert besitzen. Sie sagten, dass das Kunstwerk und das NFT gleichzeitig existieren könnten, der reale Wert aber in dem Kunstwerk selbst steckt. Außerdem wollten die Künstler die Vorteile der Blockchain Technologie und Smart Contracts demonstrieren. Laut der Gruppe kann man mit der Technologie gewährleisten, dass einzelne Stücke nicht dupliziert werden.
Die Künstler haben das Ereignis auf der Twitter-Seite der Gruppe live gestreamt und über 19.000 Menschen haben dabei zugeschaut. Die Künstler kündigten eine Zusammenarbeit mit dem Cross-Chain DeFi-Protokoll SuperFarm an, um das digitale NFT-Kunstwerk auf OpenSea anbieten zu können.
Ein Mitglied der Gruppe hatte in dem Video die Absichten hinter der Aktion genauer erklärt:
Es ist unser Ziel, Tech-Enthusiasten und Künstler zu inspirieren. Wir wollen das neue Medium, mit dem Kunst dargestellt und zum Ausdruck gebracht wird, erforschen.
Einige NFT-Enthusiasten, die sich tolle Angebote sichern wollten, haben im letzten Monat gefälschte Banksy-NFTs gekauft. Bevor die Authentifizierungsfirma von Banksy mit dem Namen „Pest Control“ eingreifen konnte, haben die Kunstsammler bereits mehr als 1 Million US-Dollar für die gefälschten Waren ausgegeben.
Übersetzt von Maximilian M.
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