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Spanische-Bank rät Reichen: Jetzt in Bitcoin investieren

2 Min.
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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Kurz & knapp

  • BBVA Schweiz rät erstmals aktiv zum Kauf von Bitcoin und Ether – bis zu 7 % Portfolioanteil sind möglich.
  • Die Empfehlung folgt auf starke Kursentwicklungen und eine veränderte Haltung zur Krypto-Anlage.
  • Trotz breiter regulatorischer Zurückhaltung wagt BBVA den Vorstoß in die aktive Krypto-Beratung.
  • promo

Die spanische Bank BBVA spricht erstmals eine aktive Empfehlung für Bitcoin aus – und das gegenüber ihren wohlhabendsten Kunden. Bis zu 7 Prozent Krypto-Anteil im Portfolio hält die spanische Großbank für sinnvoll.

Das zeigt einen tiefgreifenden Wandel im Umgang traditioneller Banken mit digitalen Assets. Gleichzeitig bleibt die Regulierung in Europa weiter skeptisch.

BBVA empfiehlt bis zu 7 % Bitcoin im Portfolio

Die Privatbank der BBVA empfiehlt vermögenden Kunden seit Herbst 2024 eine Krypto-Beimischung zwischen 3 Prozent und 7 3 Prozent. Diese Angabe machte Philippe Meyer, Blockchain– und Digitalexperte von BBVA Schweiz, auf der DigiAssets-Konferenz in London. Die Empfehlung richtet sich nach dem individuellen Risikoprofil, wobei bei risikofreudigen Anlegern die obere Grenze zum Einsatz kommt.

Meyer erklärte: „Privatkunden beraten wir seit September letzten Jahres zum Thema Bitcoin.“ Die Bank führe zudem seit 2021 entsprechende Kundenaufträge aus. Damit sei BBVA eines der ersten internationalen Finanzinstitute, die aktiv zum Kauf von Kryptowährungen raten.


Die neue Krypto-Strategie kommt nicht zufällig. Bitcoin erreichte im Mai 2025 ein frisches Allzeithoch, nach einem Einbruch im Jahr 2022. Damals erschütterte der FTX-Kollaps das Vertrauen in digitale Assets. Doch seither hat sich die Branche stabilisiert. Begünstigt wurde die Erholung durch eine deutlich freundlichere Haltung der US-Regierung unter Donald Trump gegenüber Kryptowährungen.


Banken bleiben vorsichtig – BBVA geht einen Schritt weiter

Laut der Europäischen Wertpapieraufsicht ESMA meiden 95 Prozent der EU-Banken bislang direkte Krypto-Aktivitäten. Zwar führen viele Institute auf Kundenwunsch Transaktionen aus, eine offene Kaufempfehlung ist aber selten. Das macht die BBVA-Strategie umso bemerkenswerter.

Meyer widerspricht der Sorge, dass Krypto zu riskant sei. Er erklärte: „Wenn man sich ein ausgewogenes Portfolio anschaut, steigert bereits eine Beimischung von 3  Prozent die Rendite.“ Auch sei das Risiko bei diesem Anteil überschaubar.


Aktuell bezieht sich die Empfehlung auf Bitcoin und Ethereum. Doch BBVA plane, noch im Laufe dieses Jahres weitere Kryptowährungen in die Anlageberatung aufzunehmen. Zudem soll das Krypto-Angebot der Bank 2025 auch in Spanien für Retailkunden verfügbar sein – über die digitale Plattform.

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Philip, ein Stuttgarter mit Wurzeln in Logistik und Vertrieb, hat für Unternehmen wie Coca-Cola, Puma & Porsche gearbeitet. Im Jahr 2018 entdeckte er durch seine Begeisterung für Technologie und Innovation seine Leidenschaft für Kryptowährungen. Seine umfassende Expertise deckt nahezu alle Aspekte der Kryptowelt ab. Durch seine langjährige Erfahrung konnte er ein beeindruckendes Netzwerk aus Krypto-Enthusiasten, Tradern und Entwicklern aufbauen. Im Jahr 2020 wagte er sich nebenberuflich...
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