Wenn es um den Bitcoin Kurs geht, dann lohnt es sich auch mal etwas „rauszuzoomen“ und sich das große Ganze anzusehen. Denn die älteste Kryptowährung, die in Wahrheit noch ziemlich jung ist, wurde bei so manchem Kurseinbruch schon für „tot“ erklärt. Warum Bitcoin wahrscheinlich noch am Leben ist, sehen wir uns jetzt an.
Woran es Neuinvestoren häufig fehlt, ist Vertrauen. Gleichzeitig ist vielen Investoren, Politikern, Unternehmern und Finanzinstituten klar, dass Bitcoin und der Krypto-Markt ein enormes disruptives Potenzial haben. Umso interessanter ist es dann zu verfolgen, ob ein Kursrutsch Bitcoin endgültig unter sich begräbt. Hier siehst du eine Grafik, wie oft Bitcoin infolge von Kurs-Crashs schon für „tot“ erklärt wurde:
Lasst uns einige Jahre zurückblicken, dann erkennen wir, dass der Bitcoin Kurs schon so manche Hürde gemeistert hat und die große Aufregung um jeden Dip ein Teil der FOMO ist.
Bitcoin Kurs: How it started vs. how it’s going
Der Bitcoin Preis, den wir im Jahr 2018 vor dem „großen Crash“ gesehen haben, war für uns außergewöhnlich. Damals stand der BTC Kurs bei knapp 20.000 US-Dollar – für heutige Verhältnisse fast schon ein Worst-Case-Szenario. Denn mittlerweile sprechen wir von der 70.000 USD-Marke, auch wenn der BTC Kurs momentan zwischen 40.000 und 50.000 US-Dollar erkundet.
Die Aufregung um den Bitcoin Kurs ist verständlich – BTC Investoren hoffen auf ein neues Allzeithoch, was uns der BTC Kurs nach jedem Dip auch gegönnt hat. Und wer früh in BTC investiert und gehodlt hat, der konnte sich – ohne große Eigeninitiative – über bis zu 48.000 Prozent Kurszuwachs freuen. Und „hodln“ ist nicht mehr nur noch eine Investitionsstrategie, sondern hat im Krypto-Bereich auch eine philosophische Note bekommen. Investopedia erklärt:
„HODL, ein Akronym für „hold on for dear life“, ist unter Krypto-Enthusiasten zu einem Mantra geworden, das einen langfristigen Ansatz für Investitionen in Kryptowährungen bezeichnet. Dieser Ansatz spiegelt GameKyuubis Argumentation im ursprünglichen Beitrag wider, dass unerfahrene Händler den Markt wahrscheinlich nicht outperformen werden und ihre Coins einfach halten sollten.“
Werfen wir doch mal einen Blick darauf, wie profitabel das reine „Hodln“ in der Gesamtzeit war:
” Bitcoin-Hodling war an 4432 Tagen von insgesamt 4722 Tagen profitabel (93,86%)“
Allein daran sehen wir, dass das reine Halten der Kryptowährungen schon zu großen Profiten führen kann. Das Hodling hält für den BTC Investor einige Vorteile, wie Verluste durch die kurzfristige Volatilität zu vermeiden und Renditen durch langfristige Wertsteigerungen zu erzielen.
Oder wie Forbes es zusammenfasst:
„HODLer werden von traditionellen Investoren als Dummköpfe abgetan: Krypto-Verrückte, die unabhängig vom Preis kaufen und halten. Aber Kaufen und Halten ist der einzig vernünftige Ansatz bei einem so volatilen Vermögenswert wie Bitcoin, bei dem der Versuch, den Markt zu timen, nahezu unmöglich ist.“
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