CryptoPunk Nummer 3100, Teil einer der ersten NFT Kollektionen, wechselt den Besitzer für sagenhafte 4.500 Ethereum – etwa 16 Millionen USD. Obgleich dies definitiv ein besonderes Sammlerstück ist, erinnert der Preis doch an die Hype-Phase um 2021, ist die digitale Kunst zurück?
Es handelt sich um die zweitgrößte Transaktion in der Geschichte dieser Kollektion. Nur ein Verkauf im Februar 2022 schaffte es mit unglaublichen 23,7 Millionen USD diesen Handel zu übertreffen.
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NFT Verkauf entfacht Diskussionen über Bullenmarkt
CryptoPunk #3100 wurde ursprünglich im Jahr 2017 für gerade einmal 2.127 USD erworben. Über die Zeit stieg sein Wert jedoch exponentiell und so belief sich bereits die letzte Transaktion im Jahr 2021 auf satte 7,51 Millionen USD.
Als Teil einer einzigartigen Kollektion von 10.000 CryptoPunks, von denen jeder einzelne unterschiedliche Merkmale aufweist, ist sein beträchtlicher Wert auf vornehmlich auf die Seltenheit zurückzuführen. Es handelt sich nämlich um einen von nur neun Alien CryptoPunks, die an ihrer einzigartigen bläulichen Hautfarbe zu erkennen sind – unter Sammlern definitiv die Begehrtesten.
Wie Daten von NFT Price Floor zeigen, hat die Kollektion in letzter Zeit einen starken Anstieg der Handelsaktivität erlebt. So beläuft sich das 24 Stunden Handelsvolumen auf aktuell 926,08 ETH – etwa 3,55 Millionen USD, während Marktkapitalisierung bei 2,13 Milliarden USD liegt. Damit stehen die CryptoPunks noch immer an der Spitze der NFT-Sammlungen.
Der Verkauf von CryptoPunk #3100 für einen so außergewöhnlichen Betrag löste außerdem Diskussionen über ein mögliches Wiederaufleben des Bullenmarktes im Kryptobereich aus. Viele Enthusiasten haben Parallelen zwischen dieser Investition und hochkarätigen Immobilienkäufen gezogen. So kommentierte Cryptoleon auf X (ehemals Twitter):
“Er hätte genauso gut das Haus von Sam Bankman-Fried für 16 Millionen USD kaufen können.”
Lebt digitale Kunst wieder auf?
Mit dem Launch von SegMint wagte selbst VanEck als große Institution einen mutigen Vorstoß. Der Vermögensverwalter machte damit einen bedeutenden Schritt in Richtung Integration von Blockchain Technologie in den traditionellen Finanzsektor.
Nach einem kräftigen Abschwung im Jahr 2022 befinden sich NFTs auf dem Weg der Erholung und beweisen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Obgleich das Handelsvolumen 4. März ein Dreimonatshoch erreichte, liegt es noch immer 80 Prozent unter seinem Allzeithoch von 2022.
Zudem richtete sich der Fokus im Laufe des vergangenen Jahres zunehmend auf Bitcoin NFTs (Ordinals), welche ein rekordverdächtiges Umsatzvolumen erreichten. In Sachen wöchentliche Verkäufe überholten sie sogar Ethereum und verzeichneten allein seit vergangener Woche einen bemerkenswerten Anstieg von 80 Prozent.
Dank des Ordinals Protokolls ist es möglich, die kleinsten Bitcoin Einheiten, Satoshis, mit Dateien zu beschreiben. Im Rahmen dieses neuen Trends kristallisierte sich die NodeMonkes Kollektion als Spitzenreiter heraus. Sie repräsentiert die wachsende Attraktivität von Bitcoin als Utility-Netzwerk.
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