Geldreserven? Wieso nicht Bitcoin?
Die Investition von MicroStrategy, einem internationalen Aktienunternehmen, in Bitcoin (BTC) war eine riesige Erfolgsmeldung und ein gewaltiger Meilenstein für den Bitcoin. Für rund 250 Mio. USD kaufte das weltweit größte Business Intelligence Unternehmen über 21.000 BTC. Dass diese Investition womöglich Nachahmer finden würde, war eine faire Annahme. Dass jetzt ein weiteres Geschäft gleich seine ganzen Reserven in BTC umwandelt überrascht aber dann doch. Vor allem, wenn es sich um ein Restaurant handelt.Tahinis ist eine kleine, kanadische Restaurantkette mit mediterraner Küche. Am 18. August 2020 verkündete das Restaurant auf Twitter, dass alle Geldreserven in BTC umgewandelt worden wären. Die genaue Summe ist dabei nicht bekannt. Viel wichtiger als genaue Zahlen sind dabei die Impulse, die so eine Entscheidung mit sich bringt. Es geht darum, dass Unternehmen, groß und klein, Bitcoin (BTC) als “sicheren Hafen” für ihre Gelder sehen. Nicht Gold, nicht Silber, nicht Immobilien oder Sonstiges. Nein, Unternehmen vertrauen zunehmend der größten digitalen Währung der Welt!As a small company that started in London Ontario Canada we operate 4 corporate locations and 3 Franshise locations about to open up in Ontario. We just converted our entire cash reserves that were originally used as savings into #Bitcoin
— Tahinis Restaurants (@TheRealTahinis) August 18, 2020
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Fundamentale Situation rund um den Bitcoin wird positiver und positiver
Zudem zeigt die Entscheidung von Tahinis, dass Bitcoin immer mehr Aufmerksamkeit auch außerhalb der Krypto-Szene selbst findet. Eine wichtige Entwicklung hin zu einer möglichen Massenadoption. Mit mehr und mehr Unternehmen investiert in Bitcoin kann auch am Status des “digitalen Gold 2.0” nicht mehr gerüttelt werden. Die fundamentale Situation rund um BTC wird positiver und positiver und wir sind immer noch eine junge Branche. Die nächsten Schritte hin zu noch mehr Öffentlichkeit für Bitcoin und Co. sind zudem unterwegs. Sowohl VISA, als auch PayPal möchten mehr in Kryptowährungen involviert sein.Es dauerte natürlich auch nicht lange, bis Krypto-Twitter von der Sparstrategie von Tahinis Wind bekam. Die positiven Rückmeldungen ließen demnach auch nicht lange auf sich warten und die meisten feierten die Entscheidung des kanadischen Restaurants nicht weniger, als die massive Investition von MicroStrategy. Denn es geht eben nicht um die Zahlen, sondern um Aufmerksamkeit, Interesse und Nachfrage. Nur indem wir diese drei Dinge mehr und mehr erzeugen, können wir zu einer Massenadoption von Kryptowährungen gelangen.Another company converts their balance sheet capital to Bitcoin.
— Pomp 🌪 (@APompliano) August 19, 2020
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