Raymond Hsu, der CEO von Cabital, erläutert die gängigsten Strategien, die das Vermögen der Krypto-Anleger gefährden.
Es sind einige Wochen seit dem Zusammenbruch von Terra vergangen. Dieser war einer der größten systemischen Schocks in der Krypto-Welt. Ungefähr 60 Milliarden US-Dollar an Kapital sind aus dem Krypto-Markt abgeflossen, wodurch die Renditen auf dem Markt sehr schnell zurückgegangen sind. Während die Krypto-Kurse fallen, die Anreize für das Liquidity-Mining verschwinden und die On-Chain-Aktivitäten zurückgehen, sinken die DeFi-Renditen weiter.
Tatsächlich ist die Situation so schlimm, dass der Krypto Fear and Greed Index auf das Niveau extremer Angst gefallen ist. Dieses Niveau wurde seit März 2020 nicht mehr erreicht. Der Auslöser für die Abwärtsbewegung auf den Märkten war die Ankündigung der Federal Reserve, die Zinsen um einen halben Prozentpunkt anzuheben. Das führte zu einem breiteren Marktausverkauf, bei dem der Bitcoin Kurs zusammen mit den Tech-Aktien abstürzte.
Der Bitcoin Kurs fiel dann noch weiter, und es kam zu einem der größten Krypto-Crashs aller Zeiten.
Ein klassisches Todesspiralen-Szenario
Es begann damit, dass der Stablecoin TerraUSD (UST) seine Bindung an den US-Dollar verlor, woraufhin der Schwester-Token Luna crashte. Dadurch geriet der Krypto-Markt noch mehr unter Druck. Die Folge war, dass UST im Wert von Hunderten von Millionen US-Dollar verkauft wurde. Das erhöhte wiederum die Menge an Luna. Das steigende Volumen der Luna Token drückte den Luna-Preis nach unten und führte dann zu einer massiven Kapitalflucht aus UST.
Laut einem Bericht der Bank of America Research ist die Angst, die den Kryptomarkt derzeit erfasst, vergleichbar mit dem Platzen der Dotcom-Blase und der globalen Finanzkrise von 2008.
Krypto-Bärenmarkt: Was bedeutet das für Stablecoins?
Die Zeiten, in denen Stablecoin-Einlagen an den Geldmärkten mittlere zweistellige Renditen abwarfen, sind längst vorbei. Inzwischen ist es äußerst schwierig, in denselben Protokollen mehr als 6 % Rendite zu erhalten.
Der Rückgang der Renditehöhen geht auch mit Abflüssen aus DeFi insgesamt einher. Nach dem Zusammenbruch von UST fiel der TVL aller Chains (Total Value Locked) innerhalb einer Woche um fast 38 % (von 137 Milliarden US-Dollar auf 85 Milliarden US-Dollar).
Der Kollaps von UST hat weitreichende Auswirkungen und betrifft auch die Nummer eins der Stablecoins, Tether (USDT). USDT verlor kurzzeitig sdie Bindung an den USD und fiel am 12. Mai auf 95 Cent, bevor dieser die Bindung schnell wieder herstellten konnte.
Erschwerend kommt hinzu, dass die US-Regulierungsbehörden nach dem UST-Crash Bedenken gegen Stablecoins geäußert haben. Somit haben die Regulierungsbehörden die perfekte Gelegenheit, weitreichende Stablecoin-Vorschriften und die Einhaltung von Bundesgesetzen vorzulegen.
Warum waren die jährlichen Renditen von Stablecoins so hoch?
Der Grund, warum die APY-Sätze so hoch waren, war der schlechte Zugang zu Schulden und Krediten von traditionellen Banken und traditionellen Vermittlern. Das ermöglichte es den DeFi-Pools, Krypto-Kredite zu höheren Zinssätzen zu vergeben, weil es dafür eine Nachfrage gab.
Die Nachfrage nach Stablecoins übersteigt ständig ihr Angebot, da die Börsen zur Aufrechterhaltung der Handelsaktivität immer mehr Stablecoin-Liquidität benötigen. Außerdem dienen Stablecoins als sicherer Hafen, wenn die Kryptopreise stark schwanken. Darüber hinaus stieg während des DeFi-Booms auch die Nachfrage nach Stablecoins als Sicherheiten für Kredite.
Infolgedessen können Stablecoin-Inhaber höhere Zinssätze verlangen. Krypto-Börsen und DeFi-Firmen, die dringend Stablecoins benötigen, bieten hohe Zinssätze an, um neue Stablecoin-Kreditgeber anzuziehen.
Diese DeFi-Firmen geben diese höheren Zinssätze dann an die Personen weiter, die das Kapital zur Verfügung stellen, das sie verleihen. Bei Kryptowährungen ist diese Zinsdifferenz wesentlich größer als bei klassischen Finanzinstituten. Aufgrund der aktuellen Marktvolatilität ging der effektive Jahreszins für Krypto-Produkte auf Stablecoin-Basis zurück. Die DeFi-Firmen passten die Zinssätze an, um das Risiko zu minimieren und sicherzustellen, dass die Unternehmen nachhaltig und wettbewerbsfähig auf dem Kryptomarkt bleiben.
Krypto-Bärenmarkt: Die Antwort der Branche
Für Investoren ist es unerlässlich, die gängigen Reinvestitionsstrategien von Krypto-Vermögensverwaltungsplattformen und DeFi-Vermögensverwaltern und -Unternehmen zu verstehen. Wir haben uns die Freiheit genommen, diese schwer verständlichen Konzepte in einfachere Begriffe zu fassen, damit du sicher sein kannst, dass du weißt, welche Risiken mit jeder einzelnen Strategie verbunden sind.
Wenn wir unsere risikoaversen Strategien aktualisieren, um das Kapital zu schützen, wird der APY-Satz geringer. Mehr Risiko bedeutet einen höheren effektiven Jahreszins. Weniger Risiko bedeutet, dass das Vermögen sicherer ist und trotzdem ein Gewinn erzielt wird.
Es ist leicht, sich von attraktiven APY-Sätzen verführen zu lassen, aber manchmal überwiegen die damit verbundenen Risiken einfach die Vorteile.
Krypto-Bärenmarkt: Investmentstrategien
Vorteile von CeFi (Centralied Finance)
Bei CeFi können die Investoren wählen, ob sie nur mit den führenden Marken des Krypto-Bereichs arbeiten wollen. Bei den Quant-Trading-Fonds führen Experten eine detaillierte Due-Diligence-Prüfung für jede Investition durch. Dazu gehören unter anderem auf mehrere persönliche Gespräche und die Überprüfung der wichtigsten Finanzdokumente. Damit soll sichergestellt werden, dass die Kredite/die Schulden durch Sicherheiten des Kreditnehmers gedeckt sind.
Nachteile von CeFi
Es mangelt an Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit, was die Verwendung des Vermögens angeht. Wenn du dich dafür entscheidest, dein Kapital für eine bestimmte Zeit zu investieren, ist es illiquide, da das Kapital fest angelegt ist. Dadurch kann ein Investor daran gehindert werden, rechtzeitig in ein neues Projekt einzusteigen, um Gewinne zu erzielen.
Anleger mit hoher Risikobereitschaft werden mit den risikoaversen Strategien möglicherweise nicht zufrieden sein. Diese bieten keine extrem hohe Renditen, wie sie bei neuen Projekten mit besonders hohen effektiven Jahreszinsen üblich sind.
Lass uns nun zwei weitere Investment-Strategien ansehen, die Krypto-Investoeren verwenden.
Erste Strategie: Liquidität für automatisierte Market Maker anbieten
Was ist ein Liquidity Provider?
Ein Liquiditätsanbieter (Liquidity Provider) ist ein Investor, der seine Krypto-Assets auf einer Plattform zur Verfügung stellt, um dezentralisiertes Trading zu unterstützen. Im Gegenzug für die Bereitstellung der Assets an den Pool erhält der Investor Gebühren, die durch den Handel auf dieser Plattform generiert werden.
Was ist ein AMM?
Ein Automated Market Maker (AMM) ist ein dezentrales Börsenprotokoll (DEX), das die Preise für Vermögenswerte auf der Grundlage einer mathematischen Formel festlegt. AMMs ermöglichen es, dass Vermögenswerte automatisch und ohne Genehmigung gehandelt werden können. Hierzu kommen Smart Contracts und Liquiditätspools anstelle eines traditionellen Marktes mit Käufern und Verkäufern zum Einsatz.
Vorteile:
AMMs bieten Nutzern einen Anreiz, Liquiditätsanbieter zu werden, weil sie gegen einen Anteil an den Transaktionsgebühren und kostenlose Token den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen. Die Nutzer erhalten automatisch Liquiditätsanbieter-Token (LP) vom AMM, wenn sie Liquidität bereitstellen.
In den meisten Fällen repräsentieren LP-Tokens die Krypto-Vermögenswerte, die der Nutzer in den AMM eingezahlt hat, zusammen mit einem proportionalen Anteil an den Handelsgebühren, die im Laufe der Zeit in dem jeweiligen Liquiditätspool, in den der Nutzer Vermögenswerte eingezahlt hat, eingegangen sind.
Da bei LP-Tokens in der Regel Handelsgebühren anfallen, solange die Vermögenswerte des Nutzers im Liquiditätspool verbleiben, können die LP-Tokens mit der Zeit auch an Wert gewinnen.
Derzeit gibt es drei vorherrschende AMM-Modelle: Balancer, Curve und Uniswap.
Nachteile dieser Strategie
Beim Curve-AMM-Modells sind viele Vermögenswerte aneinander gekoppelt, was zu mehreren Risiken führt:
1. Anleger sind den zugrundeliegenden Vermögenswerten in jedem Pool ausgesetzt – sollte der Markt das Vertrauen in einen der Vermögenswerte des Pools verlieren, kann ein Curve-Pool in ein Ungleichgewicht geraten. Dadurch sind nicht alle Liquidity Pools in der Lage, aus jedem Asset auf die gleiche Art und Weise auszusteigen.
Was bedeutet das? Nehmen wir UST als extremes Beispiel. Der Untergang von UST wirkte sich auf damit verbundene dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) aus, wie z.B. dem 4pool auf Curve.
4pool kam Anfang April 2022 auf den Markt und besteht aus zwei dezentralen Stablecoins, UST und FRAX von Frax Finance, sowie zwei zentralen Stablecoins, USD Coin (USDC) und Tether (USDT). Es funktionierte, bis es nicht mehr funktionierte: Die Liquidität von 4pool liegt derzeit bei ein paar tausend US-Dollar und nicht bei den Millionen, die sich die Macher erhofft hatten. Wenn man als Investor/Anbieter einen Anteil von 1 % am Liquiditätspool hat, ist die aktuelle Investition vielleicht 1 % der wenigen Tausend US-Dollar wert.
2. Die Anleger unterliegen dem Risiko der Smart Contracts Convex und Curve. Darüber hinaus gibt es weitere Risiken, die die Smart Contracts mit sich bringen:
- Möglicher dauerhafter Verlust der 1:1-Anbindung von Stablecoins
- Exploits der Smart Contracts (einschließlich wirtschaftlicher/protokolltechnischer Exploits)
- Volatilität der Rendite: APRs können sich ab dem Zeitpunkt der Einzahlung schnell ändern
- Illiquidität: hohe Volatilität der vergüteten Token, hohe Slippage beim Verlassen von Positionen
- Gasgebühren: hohe Gasgebühren (Ethereum-Transaktionsgebühren) sorgen für Spannungen auf dem Markt und schränken die Liquiditätsanbieter und Nutzern ein
3. Impermanent Loss
Ein weiteres Risiko, das mit Liquiditätspools verbunden ist, ist der unbeständige Verlust (Impermanent Loss), d.h. man könnte einen (temporären) Verlust seines Kapitals erleiden. Verluste entstehen automatisch, wenn das Preisverhältnis eines gepoolten Vermögenswerts vom hinterlegten Preis abweicht. Impermanente Verluste betreffen häufig Pools mit volatilen Vermögenswerten. Je höher die Preisverschiebung, desto höher ist der erlittene Verlust.
Der Verlust ist jedoch nicht von Dauer, da sich das Preisverhältnis wahrscheinlich wieder erholen wird. Der Verlust wird erst dann dauerhaft, wenn der Liquidity Provider die Vermögenswerte abzieht, bevor sich das Verhältnis wieder umkehrt. Sollte das Preisverhältnis unausgeglichen bleiben, könnten die möglichen Einnahmen aus dem Staking von LP-Token und den Transaktionsgebühren solche Verluste ausgleichen.
Zweite Strategie: Spot-Future Arbitrage
Ein relativ neuer quantitativer Handelsmechanismus auf dem Krypto-Markt bringt eine jährliche Rendite von 3 bis 7 %. Dieser Mechanismus heißt Spot-Futures-Arbitrage-Handel.
Diese Strategie besteht aus drei verschiedenen Teilen:
- Arbitrage
- Dem Spot-Handelspreis
- Futures (Perpetual Futures)
Diese Strategie beruht auf der Arbitrage (dem Ausnutzen von Preisunterschieden auf zwei Märkten) zwischen dem Spot-Preis (dem aktuellen Preis) eines Vermögenswerts und dem Preis eines Perpetual-Futures-Kontrakts.
Ein Perpetual-Futures-Kontrakt ist eine Vereinbarung über den Kauf oder Verkauf eines Vermögenswerts ohne einen im Voraus festgelegten Preis und ohne Verfallsdatum.
Für Händler wäre es schwierig, den Settlement-Preis und die Kosten für die Finanzierung von Perpetual Futures vorherzusagen, wenn es nicht einen Finanzierungsmechanismus gäbe, bei dem Long- (Käufer) und Short-Händler (Verkäufer) alle acht Stunden einen Finanzierungssatz austauschen.
Der Finanzierungssatz bindet den Preis von unbefristeten Verträgen an den Kassapreis, um übermäßige Abweichungen zwischen den beiden Preisen zu vermeiden.
Wenn der Finanzierungssatz positiv ist, müssen die Käufer den Verkäufern anteilige Finanzierungsgebühren zahlen. Dadurch werden Long-Positionen geschlossen, und ein Anreiz geschaffen Verkaufspositionen zu eröffnen. Umgekehrt müssen bei einem negativen Finanzierungssatz die Verkäufer anteilige Finanzierungsgebühren an die Käufer zahlen. Dadurch werden Short-Positionen geschlossen und die Käufer motiviert, neue Positionen zu eröffnen.
Vorteile dieser Strategie
Bei der Spot-Futures-Arbitrage wird die Preisvolatilität von Vermögenswerten genutzt, um einen Gewinn zu erzielen. Dazu werden Short-Positionen auf dem Perpetual-Futures-Markt eröffnet, während gleichzeitig der gleiche Betrag auf dem Spot-Markt gehalten wird.
Nachteile dieser Strategie
- Die Spot-Futures-Arbitrage-Strategie erfordert den Einsatz von unbefristeten Verträgen, um eine Position aufzubauen, die den Einsatz von Fremdkapital beinhaltet. Wenn sich der Preis einer bestimmten Währung erheblich ändert, steigen die Chancen, dass eine Position liquidiert wird, drastisch an. Das kann häufig vorkommen, da die Volatilität der Kryptopreise viel höher ist als bei Aktien oder Anleihen. Wenn man keine Risikomanagementstrategie entwickelt oder sich nicht strikt daran hält, kann dies zu katastrophalen Verlusten führen, wie wir es in der Geschichte der Finanzwelt schon oft gesehen haben.
- Eine Änderung der Richtung des Refinanzierungssatzes: Wenn sich die Richtung des Refinanzierungssatzes während der Durchführung der Spot-Futures-Arbitrage-Strategie ändert, können die Anleger Verluste erleiden, weil sie von einem Empfänger von Refinanzierungsgebühren zu einem Zahler werden.
- Der Einsatz von Leverage ist vor allem bei Spot-Futures-Arbitrage üblich und erhöht das Risiko erheblich. Leverage bedeutet, dass geliehenes Kapital für den Handel mit Vermögenswerten eingesetzt wird. Leverage verstärkt die Kauf- oder Verkaufskraft und ermöglicht den Handel mit mehr Kapital, als in der Wallet vorhanden ist. Je nach Kryptobörse ist eine bis zu 150-fache Hebelwirkung möglich.
Der Handel mit einer hohen Hebelwirkung kann zwar das für den Handel erforderliche Anfangskapital verringern, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit der Liquidierung. Wenn der Hebel zu hoch ist, kann schon eine Kursbewegung von 1 % zu dramatischen Verlusten führen. Je höher der Hebel ist, desto geringer ist die Volatilitätstoleranz.
Bärenmarkt: Ein offenes Risikomanagement-Profil
Die oben genannten Strategien sind einige der gängigen Anlagepraktiken, die hohe Renditen versprechen, aber oft mit einem übermäßigen Risiko verbunden sind. Daher ist es ratsam, eine Plattform in Betracht zu ziehen, die gewinnbringende und gleichzeitig sichere Strategien ermöglicht.
Ein verantwortungsbewusster Anleger sollte versuchen zu verstehen, wie jede Plattform Geld verdient, und seine eigene Risikobereitschaft bestimmen, indem er bei jeder Anlageentscheidung das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag kennt. Man sollte immer Maßnahmen ergreifen, um sich vor einem Long-Tail-Risiko oder einem Black-Swan-Ereignis zu schützen.
Langfristige Investitionen unter volatilen Bedingungen können zu außergewöhnlichen Renditen führen, wie der Bitcoin zeigt: Im Jahr 2017 war der Bitcoin Kurs im Vergleich zu seinem Allzeithoch im Jahr 2021 deutlich niedriger.
Über den Autor
Raymond Hsu ist der CEO und Mitbegründer von Cabital, einer führenden Kryptowährungs-Vermögensverwaltungsplattform. Cabital hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten dabei zu helfen, ein ertragreiches passives Einkommen aus ihrem digitalen Vermögen zu generieren und eine nachhaltigere Finanzindustrie zu schaffen. Bevor Raymond Hsu Cabital im Jahr 2020 mitbegründete, arbeitete er für Fintech- und traditionelle Bankinstitute, darunter die Citibank, die Standard Chartered Bank, eBay und Airwallex.
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