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Krypto Person der Woche: Brian Armstrong

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Keine politischen Diskussionen bei der Arbeit?
  • Brian Armstrong stellt sich der Kritik der Krypto-Community.
  • Und wir sind gespannt, ob seine Unternehmensphilosophie in der Zukunft die gewünschten Früchte trägt.
  • promo

In dieser Kolumne geht es Woche für Woche um Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, die sich im Kryptoversum durch besonders interessante Ansichten oder Aktionen hervorgetan haben. Meine Krypto-Person der Woche ist Brian Armstrong. Der Mitbegründer und CEO der Krypto-Börse Coinbase hat sich in den letzten Wochen vor allem durch seine aufsehenerregende Unternehmensphilosophie hervorgetan. Coinbase gibt es seit dem Jahr 2012 und sammelte im Oktober 2012 ganze 300 Millionen USD in einer Finanzierungsrunde.
Der Selfmade-Millionär hat einen universitären Hintergrund zu bieten: Einen Bachelor of Arts/Economics und einen Master of Arts Science der Rice University. Bevor Armstrong mit Coinbase durchstartete, arbeitet er als Software Enigeer bei Airbnb, als Consultant bei Deloitte & Touche und als Intern Team Lead bei IBM. Außerdem ist Armstrong auch Gründer und CEO von UniversityTutor gewesen. Nun ist Armstrong das Gesicht von Coinbase. Das Unternehmen hat seinen Sitz in San Francisco, Kalifornien, USA und bietet einen breit gefächerten Krypto-Service in vielen Ländern weltweit an.

Harte Zeiten, harte Worte?

Im September fasste Armstrong die vergangenen Monate wie folgt zusammen:
In diesem Jahr gab es viele schwierige Ereignisse auf der Welt: eine globale Pandemie, Schutz vor Ort, soziale Unruhen, weit verbreitete Proteste und Unruhen sowie Waldbrände an der Westküste. Darüber hinaus haben wir eine umstrittene US-amerikanische Wahl am Horizont.
Eines der Resultate der vielen Ereignisse in diesem Jahr ist sicherlich, dass politische, wirtschaftliche, soziale, ökonomische, … Diskussionen zu einem Teil des Arbeitsumfeldes wurden. Für viele Menschen war es kaum möglich nicht über die vielen Veränderungen zu sprechen. Schließlich hatten diese auch einen nicht zu bestreitenden Effekt auf den Arbeitsalltag.
Coinbase.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Herausfordernde Zeiten, herausfordernde Verantwortung

Für Armstrong war klar, dass diese Gespräche in Zukunft nicht mehr zum Arbeitsalltag gehören sollten:
Kurz gesagt, ich möchte, dass Coinbase sich auf das Erreichen einer Mission konzentriert, weil ich glaube, dass wir auf diese Weise den größten Einfluss auf die Welt haben können. Wir werden dies tun, indem wir als Meisterschaftsteam spielen, uns auf das Weiterkommen konzentrieren und transparent darüber sind, was unsere Mission ist und was nicht.
Den Mitarbeitern, denen die „no politics-policy“ nicht gefällt, gab es eine saftige Abfindung. Die wichtige Frage ist hier allerdings, ob Armstrongs Umgang mit den wachsenden Herausforderungen und der damit verbundenen Verantwortung richtig oder falsch ist. Sondern wie Coinbase in der Zukunft zur gesellschaftlichen Veränderung basierend auf dieser Unternehmenspolitik beitragen wird.
Der Grund dafür ist, dass diese Bemühungen meiner Meinung nach gut gemeint sind, aber das Potenzial haben, bei den meisten Unternehmen viel Wert zu zerstören, sowohl durch Ablenkung als auch durch die Schaffung interner Spaltungen.
Mal sehen, wer in sieben Tagen auf den Thron der Krypto-Person der Woche klettert…
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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