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Mastercard und Gemini bieten Krypto-Kreditkarte an

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • In Zusammenarbeit mit Gemini bringt Mastercard die erste Kreditkarte auf den Markt, die Belohnungen das Bezahlen mit digitaler Währung bietet.
  • Die Karte wird in den Vereinigten Staaten von der in Utah ansässigen WebBank, einem digitalen Kreditgeber, ausgegeben.
  • Immer mehr Zahlungsdienstleister engagieren sich im Kryptowährungsraum.
  • promo

Die US-Kryptowährungsexchange Gemini arbeitet mit Mastercard zusammen, um die erste Kreditkarte, mit denen du auch Boni für deine Zahlungen erhalten kannst, auf den Markt zu bringen.

„Während die Verbraucher bei verschiedenen Akzeptanzstellen ihre Ausgaben tätigen, erhalten sie jetzt die Möglichkeit, Belohnungen in Form von Kryptowährungen zu erhalten“, sagte Raj Dhamodharan, Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte und Blockchain-Produkte und Partnerschaften bei Mastercard.

Ab dem Sommer 2021 können die Kreditkartenbenutzer bis zu 3% Belohnung in Form von Bitcoin (BTC) oder anderen Kryptowährungen erhalten. Die jeweilige digitale Währung wird dann auf das Gemini-Konto des Karteninhabers eingezahlt. Der in Utah ansässige digitale Kreditgeber WebBank wird die Karte in den Vereinigten Staaten ausgeben.

Mastercard ein Bild von BeInCrypto
Ein Bild von BeInCrypto

Immer mehr Zahlungsdienstleister akzeptieren Kryptowährungen

Das Unternehmen Mastercard kündigte bereits im Februar 2021 an, dass es plant, das Kryptowährungen von dem Mastercard-Netzwerk unterstützt werden können.

Seit letztem Monat bietet zudem PayPal das Programm „Checkout with Crypto“ an. US-amerikanische PayPl-Kunden können nun mit Bitcoin, Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH) und Litecoin (LTC) bezahlen

Allerdings fällt bei der Umwandlung in eine andere (Krypto-)Währung eine extra Gebühr an. Die Nutzer können ein Produkt bzw. eine Dienstleistung nur mit maximal einer Kryptowährung bezahlen.

Letzte Woche kündigte PayPal außerdem an, dass es zusammen mit Venmo ein neues Krypto-Produkt lancieren möchte. Die Nutzer der Venmo-App sollen bald mit der App Kryptowährungen kaufen, verkaufen und halten können. Laut Darrell Esch, SVP und GM von Venmo, bietet „Crypto on Venmo“ den Nutzern die Möglichkeit, Kryptowährungen in einer vertrauten Umgebung kennenzulernen.

Abgesehen von dem digitalen Zahlungsdienstleister PayPal werden auch immer mehr nennenswerte klassische Zahlungsdienstleister wie Mastercard in den Kryptowährungsraum involviert. Im März teilte Visa der Öffentlichkeit mit, dass es die Verwendung des Stablecoins USD Coin (USDC) für die Abwicklung von Transaktionen zuzulassen will.

Laut der Ankündigung hat Visa das letzte Jahr daran gearbeitet, die notwendigen Rahmenbedingungen für die Prozessierung von digitaler Währungen innerhalb seiner bestehenden Infrastruktur einzurichten. Das Unternehmen startete bereits ein Pilotprogramm mit der Zahlungs- und Krypto-Plattform Crypto.com.

PayPal UFO ein Bild von BeInCrypto
PayPal: Bild von BeInCrypto

Übersetzt von Maximilian M.

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Nicholas Pongratz
Nick ist Professor für Kommunikation und Spezialist für Datenwissenschaft in Budapest, Ungarn, mit einem MSc in Business Analytics. Er ist ein Neuling auf dem Gebiet der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, ist jedoch fasziniert vom möglichen wirtschaftlichen und politischen Nutzen.
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