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Vitalik Buterin: Das Metaverse von Meta wird scheitern

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Vitalik Buterin äußerte sich vor kurzem zum Thema Metaverse.
  • Buterin ist der Meinung, dass das Metaverse von Facebook " scheitern wird".
  • Seit der Umbenennung von Facebook in Meta hat sich das Unternehmen auf den Aufbau des Metaverse konzentriert.
  • promo

Der Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin glaubt, dass Großkonzerne bei dem Versuch, das Metaverse aufzubauen, scheitern werden.

Der Meinung von Vitalik Buterin zufolge wird auch das Metaverse von Meta keine Zukunft haben.

Der russisch-stämmige Programmierer diskutierte mit dem Smart-Contract-Entwickler und Dialectic-Mitbegründer Dean Eigenmann auf Twitter. Eigenmann ist der Meinung, dass, auch wenn die Ideen hinter dem neuen Konzept Sinn ergeben, diese nicht durch Risikokapitalgeber umgesetzt werden. “Ich würde lieber in World of Warcraft abhängen, als Teil dieses ‘Metaverse-Mist’ zu sein”, erläuterte Eigenmann.

Daraufhin twitterte Buterin:

“Das ‘Metaverse’ wird kommen, aber ich glaube nicht, dass einer der bisherigen Versuche von Großkonzernen, das Metaverse zu erschaffen, zu irgendwas führen wird.”

Vitalik Buterin: Meta wird scheitern

Derzeit ist Facebooks Muttergesellschaft Meta führend bei der Entwicklung des Metaverse. Facebook unternahm letztes Jahr ein Rebranding und hat sich seitdem voll und ganz dem Metaverse verschrieben. Vitalik Buterin glaubt jedoch nicht, dass Meta mit dem neuen Metaverse erfolgreich sein wird. In einem weiteren Tweet schrieb der 28-jährige:

“Alles, was Facebook gerade erschafft, wird schiefgehen.”

Buterin begründete seine These damit, dass bisher noch “niemand wirklich weiß”, was genau das Metaverse sei und was die Menschen eigentlich wollen. Bis jetzt bleibt das Metaversum eine Idee, bei der die Blockchain-Technologie mit der erweiterten Realität (AR) und der virtuellen Realität (VR) verschmelzen soll.

Großkonzerne und das Metaverse

Während Krypto-Projekte wie The Sandbox und Decentraland in im Metaverse-Space einen vergleichsweise großen Erfolg erzielen konnten, haben auch große Unternehmen den Metaverse-Ansatz als Teil ihrer Wachstumsstrategie übernommen. So veröffentlichten beispielsweise Modemarken wie Adidas und der Bierproduzent Budweiser erste NFT-Kollektionen in dem neuen virtuellen Raum und veranstalteten bereits erste virtuelle Events.

Meta verfolgt jedoch von allen Unternehmen die mit Abstand aggressivste Strategie. Die Firma investierte bisher mehrere Millionen US-Dollar und arbeitet sogar an einer eigenen Metaverse-KI. Meta ist dabei auch bereit, Verluste in Kauf zu nehmen, wie der CEO Mark Zuckerberg bekannt gab. Im zweiten Quartal 2022 realisierte Reality Labs, ein Teil des Metaversum-Zweigs des Unternehmens, einen Verlust von rund 2,8 Milliarden US-Dollar.

Auch wenn das ein Argument für die These von Vitalik Buterin sein mag, bleibt Mark Zuckerberg von diesen Zahlen unbeeindruckt. Zuckerberg glaubt, dass sich das Metaverse zu einem milliardenschweren Markt entwickeln wird:

“Die Entwicklung dieser Plattformen könnte im Laufe der Zeit Hunderte von Milliarden, wenn nicht Billionen an Einnahmen generieren.”

Vitalik Buterin: Michael Saylor ist ein Clown

Vitalik Buterin, einer der bekanntesten Persönlichkeiten der Krypto-Community, äußerte sich immer wieder kritisch zu vielen Themen aus dem Krypto-Space.

So kritisierte der Ethereum-Mitbegründer das Stock-to-Flow-Modell von PlanB und den aktuellen NFT-Hype. Darüber hinaus bezeichnete der Ethereum-Mitbegründer den Bitcoin-Enthusiasten und MicroStrategy CEO Michael Saylor als “totalen Clown”, nachdem dieser behauptet hatte, dass Ethereum ein unethisches Wertpapier sei:

“Warum suchen sich Maximalisten immer wieder Helden aus, die sich als totale Clowns entpuppen?”

Saylor zufolge basiert das Wertpapier-Gesetz in den USA auf den 10 Geboten der Bibel. Der Bitcoin-Maximalist argumentierte zuvor, dass alle Kryptowährungen außer Bitcoin als Wertpapier einzustufen sind. Dementsprechend ist laut Saylor auch Ethereum “von Natur aus unmoralisch”.

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Oluwapelumi Adejumo
Oluwapelumi glaubt, dass Bitcoin und die Blockchain-Technologie das Potenzial haben, die Welt zum Besseren zu verändern. Er ist ein begeisterter Leser und begann 2020 über Krypto zu schreiben.
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