Die niederländische Neobank bunq hat den Handel mit Kryptowährungen eingeführt. Ab sofort können Nutzer in Bitcoin, Ether und Solana investieren.
bunq reagiert auf die wachsende Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten und führt eine neue Funktion in ihrer App ein. Die Nutzer können nun direkt in über 300 Kryptowährungen investieren. Der Krypto-Handel ist zunächst in sechs europäischen Ländern verfügbar: den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Irland, Italien und Belgien. In den kommenden Monaten soll das Angebot auch nach Deutschland kommen.
Krypto-Integration in bunq-App
Wie bunq in einer Pressemitteilung am 29. April bekannt gab, entwickelte die Neobank mit “bunq Crypto” eine neue Funktion in Zusammenarbeit mit Kraken. Dabei können die Nutzer Bitcoin, Ether und Solana sowie viele andere Kryptowährungen direkt über die App handeln.
Das Unternehmen plant, den Service in weiteren Ländern anzubieten, unter anderem in Großbritannien und den USA, wo sie bereits Lizenzen für den Betrieb beantragt hat. Gründer und CEO Ali Niknam erklärte:
„Unsere Nutzer:innen auf der ganzen Welt haben lange auf eine einfache, sichere und unkomplizierte Möglichkeit gewartet, in digitale Vermögenswerte zu investieren.“
Die Entscheidung, den Krypto-Handel einzuführen, erfolgte nach der positiven Resonanz auf den Wunsch vieler Kunden, eine zentrale Plattform für Bankgeschäfte und Krypto-Investitionen zu haben.
Zuvor hatte die Neobank N26 bereits ähnliche Schritte unternommen und 2023 den Krypto-Handel eingeführt. Das Angebot von bunq ist ein weiterer Schritt in Richtung einer breiteren Integration von Krypto-Investitionen in den Alltag der europäischen Verbraucher.
Mit der neuen Krypto-Funktion folgt bunq dem Trend, Finanzdienstleistungen auf einer einzigen digitalen Plattform anzubieten. Die Bank sieht die Kombination von traditionellen Bankdiensten und Kryptowährungen als eine Antwort auf die sich verändernden Erwartungen der Nutzer.
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