Was wäre wenn…, Messari?
Der US-amerikanische Trader und Hedge Fund Manager Paul Jones verlagerte einen einstelligen Prozentsatz seiner Investitionssummen in traditionelle Assets in den Bitcoin. Hintergrund ist die Sorge vor einer Inflation ohne Ende in Sicht, aufgrund der Gelddrucker bei Zentralbanken, die auf Hochtouren laufen. Ryan Watkins von Messari untersuchte nun jüngst die Auswirkungen auf den Bitcoin, falls 1 % aller institutionellen Gelder in den BTC fließen würden. Das Resultat wäre eine Marktkapitalisierung von über 1 Billion USD und ein Kurs jenseits der 50.000 USD. Natürlich ist das eine rein theoretische Rechnung. Aber es bleibt festzuhalten, dass das Interesse an Kryptowährungen bei Investoren immer mehr zunimmt. Das trifft insbesondere auf den Bitcoin als Einstieg in diese digitalen Währungen zu. Das gelangt vor allem durch Investmentfirmen wie Grayscale Investments und Pantera Capital an die Öffentlichkeit. Beide Firmen sind äußerst erfolgreich mit ihrem alleinigen Fokus auf Investmentangebote in Kryptowährungen, Blockchain, usw.Braucht der Bitcoin institutionelle Investoren überhaupt?
Wie wichtig sind aber institutionelle Investoren für Bitcoin und Co? Ryan Watkins ist der Meinung, dass Bitcoin die Institutionellen nicht zwingend braucht. Doch der Erfolg des Bitcoin bemisst sich ultimativ am Preis. Über 60 % der sich im Umlauf befindlichen Bitcoins bewegten sich seit einem Jahr nicht. Die Menschen nutzen BTC also nicht hauptsächlich als Zahlungsmittel, sondern als sicheren Hafen für ihre Gelder. Bitcoin wird nicht umsonst auch als “Gold 2.0” betitelt. Um diesen Wert und Status als “sicheren Hafen” zu steigern, wird es Investitionen brauchen in den BTC.Wenngleich Messari hier nur ein Gedankenspiel betrieben hatte, so muss unter dem Strich festgehalten werden, dass es institutionelle Investoren brauchen wird. Eine Massenadoption kann nur stattfinden, wenn der Bitcoin auch tatsächlich seinen Wert beibehalten kann und diesen stetig steigert. Ob irgendwann 1 % aller Investitionen im BTC landet, bleibt hierbei fraglich. Allerdings nehmen die Zahlen an Investoren zu, die sich vor den wirtschaftlichen Unsicherheiten in Kryptowährungen wie z.B. den Bitcoin flüchten.Bitcoin may not need institutions to succeed.
— Ryan Watkins (@RyanWatkins_) June 23, 2020
But reality is, success as a store of value is measured in price.
And if Bitcoin is to become a globally adopted non-sovereign store of value, it will need to convince institutional investors to transfer wealth into the asset.
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