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AI: ChatGPT eröffnet Store für KI-Bots und GPTs

3 min
Von Martin Young
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IN KÜRZE

  • Der neue App-Store von OpenAI bietet Pro-Abonnent:innen von ChatGPT die Möglichkeit, individuelle AI-Chatbots zu erkunden und einzusetzen.
  • Diese Bots djenen u.B. dem Erlenen von Haltungen oder Krypto Research an. Entwickler:innen erhalten auf Basis des User-Engagements eine Vergütung.
  • Laut OpenAI gibt es bereits drei Millionen neuer GPTs, die den mit Krypto und Web3 verbundenen Wettlauf um künstliche Intelligenz weiter befeuern.
  • promo

Das AI-Unternehmen OpenAI bietet jetzt einen neuen App-Store für Abonnierende der Pro-Version seines beliebten Chatbots ChatGPT an. Das neue Angebot ermöglicht es Usern maßgeschneiderte KI-Chatbots, sogenannte GPTs, für bestimmte Zwecke zu entdecken und zu nutzen.

Am 10. Januar stellte das auf künstliche Intelligenz spezialisierte Unternehmen OpenAI sein neuestes Angebot vor. Der App Store ist für Kund:innen konzipiert, die den ChatGPT Plus-Dienst für 20 US-Dollar pro Monat abonnieren.

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ChatGPT eröffnet AI-Store

User sind in im GPT Store nicht nur der Lage, nach persönlich zugeschnittenen Chatbots zu suchen. In einem neuen Blogbeitrag des Unternehmens heißt es, dass User diese GPTs sogar nutzen können, um bestimmte Themen zu lernen oder Recherche nach Kryptowährungen zu betreiben.

Nach Angaben des Unternehmens erhalten die Entwickler:innen von AI-Chatbots eine Vergütung, die sich an dem User-Engagement orientiert. Das Unternehmen plant außerdem die Einführung eines GPT-Builder-Einnahmeprogramms für US-amerikanische Entwickler:innen.

OpenAI beschreibt das neue Feature weiter mit den Worten:

“GPTs sind eine neue Möglichkeit für jeden, eine maßgeschneiderte Version von ChatGPT zu erstellen, um im täglichen Leben hilfreicher zu sein”, so das Unternehmen.”

OpenAI Screenshot
Screenshot von OpenAI GTP Store. Quelle: OpenAI

OpenAI zufolge ist die Erstellung benutzerdefinierter GPTs einfach und erfordert keine Programmierkenntnisse. Um ein wirklich wirksames GPT zu erstellen, müssen die Ersteller:innen jedoch Expert:innen auf dem Gebiet sein. Ebenso müssen sie sich mit Large Language Models (LLMs) auskennen.

Darüber hinaus lassen sich GPTs nutzen, um maßgeschneiderte AI-Assistenten für Krypto Projekte, DAOs oder NFT-Sammlungen zu erstellen.

Des Weiteren könnten Smart Contract- und dApp-Entwickler:innen GPTs nutzen, um AI-Code-Snippets, Erklärungen und Dokumentationen zu generieren.

GPT-Chatbots, die sich auf Krypto Bildung, Marktanalysen, Handelssignale und Steuerhilfe konzentrieren, dürften ebenfalls im neuen AI-App-Store auftauchen.

Nach Angaben von OpenAI wurden bereits drei Millionen GPTs erstellt. Damit befeuert das Unternehmen den Wettlauf um künstliche Intelligenz, der nach Expertenmeinung in diesem Jahr stark mit dem Web3 und Kryptowährungen zusammenhängen wird.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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