In dieser Folge der BeInCrypto Video News Show zeigt dir Gastgeberin Juliet Lima die drei besten Strategien, um den Bärenmarkt zu überstehen.
Woran denkst du, wenn du das Wort Bärenmarkt hörst? Die gängige Definition eines Bärenmarktes ist ein Rückgang der Asset-Preise um mehr als 20 %. Die gute Nachricht ist, dass Bärenmärkte in der Regel zyklisch sind. Selbst wenn sie einige Wochen, Monate, oder gar Jahre dauern: irgendwann endet jeder Bärenmarkt!
Tipp 1: Diversifiziere
In jedem Bärenmarkt gab es bisher Coins, die einen Rückschlag einstecken mussten. Einige wurden völlig zerstört und andere konnten ein gewisses Wachstum verzeichnen.
Wenn du deine Assets diversifizierst, steigt die Wahrscheinlichkeit, die Verluste zu minimieren und von den Gewinnen der wachsenden Märkte zu profitieren. Die Diversifizierung deines Portfolios ist eine gute Möglichkeit, das Risiko zu streuen und nicht nur auf ein oder zwei Assets zu setzen. So führt eine größere Implosion im Krypto-Bereich nicht direkt zu einem Totalverlust.
In der Krypto-Welt gibt es viele Möglichkeiten, dein Portfolio zu diversifizieren. Du kannst zwischen Stablecoins, Large-Cap-Marktführern, schnell wachsenden neuen Kryptowährungen, DeFi-bezogenen Coins und Token und Kryptowährungen, die mit dem NFT-Markt verbunden sind, wählen.
Tipp 2: HODL
Die nächste Strategie nennt sich “hold on for dear life” (kurz: HODL).
Ein Abschwung auf dem Kryptomarkt kann auch für deinen Kopf ziemlich anstrengend sein. Dein Verstand fällt in eine Art Rausch und alle Gedanken drehen sich um die aktuelle Situation: Soll ich verkaufen? Ist das jetzt der Tiefpunkt? Was, wenn ich wirklich mein gesamtes Vermögen verliere?
Aber es ist wichtig, mentale Stärke zu beweisen und NICHT zu verkaufen. Du musst dabei einige brutale Kurseinbrüche und die wilden Volatilitätsschwankungen des Bärenmarktes aushalten. Denke aber immer daran: HODL! Verkaufe deine Assets in dieser Zeit besser nicht.
Bärenmärkte dauern in der Regel 18 Monate oder weniger an. Eine Erleichterung könnte also schon fast vor der Tür stehen. Halte deine Assets und fange nicht mit riskanten Trading-Spielchen an, um den Markt zu timen. Erst recht nicht, wenn du erst neu im Krypto-Space bist.
Tipp 3: DCA
Das Konzept des Dollar-Cost-Averaging scheint einfach zu simpel zu sein: kaufe immer eine kleine Menge an Kryptowährungen unabhängig von dem aktuellen Kurs. Aber die Einfachheit zahlt sich aus.
Wenn du immer nur kleine Beträge kaufst, bist du emotional weniger stark involviert, als wenn du sporadisch größere Beträge ausgibst. Kommt es dann zu starken Kursschwankungen, ist der psychologische Druck geringer und die Panik direkt verkaufen zu wollen, setzt nicht so schnell ein.
Im Laufe der Zeit glättet die Dollar-Cost-Averaging-Strategie die Volatilität, die sich aus den Käufen zu verschiedenen Kursen während des Anlagezeitraums ergibt. Das Wichtigste bei dieser Strategie ist, das Asset auf jeden Fall zu kaufen, auch wenn du vielleicht das Gefühl hast, das Geld bei so niedrigen Kursen des Bärenmarktes zu verschwenden. Aber wenn der Preis wieder steigt, wird sich der Kauf der Kryptowährung zu diesem Kurs als Schnäppchen erweisen.
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