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Bitcoin Regulierung: BTC too big to regulate?

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Könnten auf den Krypto-Raum weitere Regulierungen zukommen?
  • Und wenn ja, wie wird sich das auf die Branche auswirken?
  • Und welche technologischen Entwicklungen bringt die Szene noch hervor?
  • promo

Laut dem Gouverneur der schwedischen Zentralbank ist es unwahrscheinlich, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen in der Zukunft um eine strengere Regulierung herumkommen. Die Popularität der digitalen Währungen könnte Aufsichtsbehörden zu weiteren Maßnahmen drängen.

Trotz der Volatilität und mannigfaltigen Warnungen durch verschiedenste Vertreter des traditionellen Finanzwesens, erfreut sich das Krypto-Versum einer großen und vor allem aktiven Anhängerschaft. Dabei ist immer wieder Thema, ob stärkere Regulierungen den gelebten Grundgedanken von Bitcoin und Co. entgegenwirken könnten.

Bitcoin – too big to regulate?

Da nun auch immer mehr institutionelle Investoren, wie beispielsweise Goldman Sachs Interesse am Krypto-Sektor bekunden, ist von einem „Verschwinden“ der Kryptowährungen nicht mehr auszugehen. Das einstige „Nischen-Projekt“ einiger Cypherpunks können die Aufsichtsbehörden nicht mehr länger ignorieren. Allerdings ist auch klar, dass es an vielen Ecken und Enden an technologischem Know-how und schneller Reaktionsfähigkeit mangelt. Gouverneur der Riksbank, Stefan Ingves, erklärte:

„Wenn etwas groß genug wird, kommen Dinge wie Verbraucherinteressen und Geldwäsche ins Spiel. Es gibt also guten Grund zu der Annahme, dass [Regulierung] stattfinden wird.“

Fraglich ist, welche Regulierungen noch auf die Krypto-Community zukommen sollen. Schließlich sind Kryptowährungen wie Bitcoin schon ziemlich stark reguliert. Beispielsweise möchte das Bundesfinanzministerium nun mit einem entsprechenden Gesetzentwurf gegen die Anonymität der Kryptowährungen vorgehen. So sollen bald alle Transaktionsinformationen für das Ministerium einsehbar sein, wie BeInCrypto bereits berichtete.

Bitcoin: Ein Bild von BeInCrypto.com.
Bitcoin: Ein Bild von BeInCrypto.com

Katz-und-Maus-Spiel: Entwickler gegen Aufsichtsbehörden?

Die Zeit wird zeigen, ob die langsam agierenden Aufsichtsbehörden mit der schnelllebigen Technologie des Krypto-Versums schritthalten können. Mit zunehmender Adaption werden sicherlich immer mehr Menschen die Hintergründe von Bitcoin und anderen Kryptowährungen für sich erörtern. Wie Moritz Wietersheim vom Projekt Specter Wallet gegenüber BeInCrypto erklärte:

„Diese Menschen verstehen, dass jetzt hier etwas anderes los ist. Das treibt Leute dazu sich Bitcoin genauer anzuschauen und als Optionen wahrzunehmen. Ich traue einer technischen Community wie der Bitcoin-Community und meinen technischen Jungs mehr übern Weg als irgendeiner Bundesregierung oder der aktuellen Medienlandschaft.“

Wie wir weltweit sehen, haben Krypto-Regulierungen meist nur einen geringen Effekt auf die tatsächliche Nutzung der digitalen Währungen. Während China versucht Händlern den Einsatz von Kryptowährungen zu verbieten, ziehen Unternehmen einfach in kryptofreundliche Gefilde um oder ignorieren die Regulierungen gänzlich.

Zum Beispiel entstehen in den USA einige Krypto-Hotspots. Somit ist davon auszugehen, dass dieser Trend wohl eher nicht rückläufig ist, sondern den Krypto-Enthusiasten und Unternehmen in naher Zukunft noch viele weitere dieser Standorte zur Verfügung stehen werden. Auch hier sehen wir, dass die unterstützende Community stark an der Umsetzung der eigenen Visionen arbeitet, während Regulierungsbehörden die einzelnen Regulierungsschritte sehr genau abwägen.

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Haftungsausschluss

In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust-Projekts dient dieser Preisanalyse-Artikel nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Finanz- oder Anlageberatung angesehen werden. BeInCrypto verpflichtet sich zu einer genauen, unvoreingenommenen Berichterstattung, aber die Marktbedingungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Führen Sie immer Ihre eigenen Nachforschungen durch und konsultieren Sie einen Fachmann, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. Außerdem bietet die vergangene Performance keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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