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Meta gibt Novi-Krypto-Wallet auf und entwickelt universelles Metaverse-Wallet

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Meta gibt Novi, die Krypto-Wallet hinter dem Stablecoin Diem auf.
  • Dafür soll ein neues, universelles Metaverse-Wallet erscheinen.
  • Mark Zuckerberg möchte damit Milliarden von Menschen in einer Metaverse-Ökonomie erreichen.
  • promo

Nach einem mehrmonatigen Pilotprojekt beendet Meta die Arbeit an der Novi-Krypto-Wallet. Dafür soll eine neue, universell einsetzbare Metaverse-Wallet erscheinen.

Die Dienstleistungen der mit dem Facebook Stablecoin Diem verbundene Krypto-Wallet Novi werden im September 2022 offiziell eingestellt. Dafür arbeitet Meta (ehemals Facebook) bereits an Meta Pay, einer neuen Zahlungsplattform für das Metaverse. Der Meta CEO Mark Zuckerberg möchte mit dem neuen Metaverse eine milliardenschwere Ökonomie aufbauen.

Meta Pay ersetzt Krypto-Wallet Novi

Die Novi-Krypto-Wallet kam am 19. Oktober 2021 auf den Markt. Novi wurde extra für Diem, die eigene Kryptowährung von Facebook, entwickelt. Aufgrund von regulatorischen Problemen konnte allerdings bisher nur erste Pilotprojekte für die Kryptowährung gestartet werden. Bürger aus den USA und Guatemala konnten sich beispielsweise mit der Novi-Wallet und dem auf Ethereum basierenden Stablecoin PAXOS über WhatsApp Geld senden.

Novi forderte die Nutzer dazu auf, die Guthaben von der Krypto-Wallet so schnell wie möglich abzuziehen und sich die damit verbunden Daten herunterzuladen.

Meta arbeitet bereits an einer neuen Krypto-Wallet. Mit Meta Pay (früher Facebook Pay) soll in Zukunft nicht nur das Versenden von Kryptowährungen möglich sein. Die Nutzer sollen damit ihren digitalen Avatar und auch virtuelle Gegenstände über die neue Plattform managen können.

Auch NFTs könnten bei Meta Pay eine wichtige Rolle spielen, wie Zuckerberg andeutete. “Eigentumsnachweise werden ein wichtiger Aspekt sein“, erklärte Zuckerberg. Diese und die Gegenstände sollen Plattformübergreifend mitgenommen werden können. Die Wallet könnte sich also zu einer universell einsetzbaren Metaverse-Wallet entwickeln – die in der Zukunft mehrere Milliarden Menschen nutzen sollen.

Mark Zuckerberg: Metaverse bietet milliardenschwere Ökonomie

Die Tech-Ikone Mark Zuckerberg sieht in dem aufstrebenden Metaverse-Markt die Chance für Unternehmen und Kreative, eine eigene Ökonomie aufzubauen. Meta will dabei wie Facebook eine Welt mit Milliarden von Benutzern erschaffen. Bei Meta sollen die Nutzer jedoch nicht nur Textnachrichten, sondern auch zahlreiche digitale Güter ausgetauscht werden können. Dadurch könnte eine milliardenschwere Wirtschaft entstehen, wie Zuckerberg gegenüber CNBC erklärte:

Wir hoffen, dass wir eine Milliarde Menschen im Metaversum erreichen, die Hunderte von Dollar für den Handel ausgeben, indem sie digitale Güter, digitale Inhalte und verschiedene Dinge kaufen, um sich selbst auszudrücken, sei es Kleidung für ihre Avatare oder verschiedene digitale Güter für ein virtuelles Zuhause oder Dinge, um ihren virtuellen Konferenzraum zu dekorieren, Hilfsmittel, um in der Lage zu sein, in der virtuellen und erweiterten Realität und im Metaverse insgesamt produktiver zu sein.”

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Metaverse: Ein Bild von BeInCrypto.com

Die Strategie von Meta ist es, erst einmal das Netzwerk selbst aufzubauen. Danach möchte sich das Unternehmen auf die Skalierung der Geschäftsmodelle konzentrieren, wie Zuckerberg erklärte. Im Wesentlich geht es darum, wie bei Instagram oder Facebook, eine möglichst große Anzahl an Menschen in eine neue virtuelle Welt zu bringen und diese Welt dann zu monetarisieren.

Auch in Sachen künstlicher Intelligenz arbeitet Meta bereits an einigen Projekten. Neben der Möglichkeit, mit Sprachsteuerung und KI ganze Metaverse-Welten erschaffen zu können, soll KI eingesetzt werden, um noch bessere Werbung für die Nutzer erstellen zu können.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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