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Mexikanische Senatorin will Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen

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Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Senatorin des mexikanischen Staates Nuevo León, Indira Kempis, möchte Bitcoin nach dem Vorbild von El Salvador zum gesetzlichen Zahlungsmittel in Mexiko machen.
  • Sie ist der Meinung, dass Bitcoin für die Weiterentwicklung der finanziellen Inklusion des Landes notwendig ist.
  • Werden weitere Länder folgen?
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Wird Mexiko das nächste Land nach El Salvador, das Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel macht? Eine Bitcoin-Enthusiastin und Politikerin setzt sich aktiv für die Kryptowährung in ihrem Land ein, um den Menschen Zugang zu Finanzmitteln zu bieten.

Laut dem News-Magazin “El Salvador in English” möchte Indira Kempis, eine Krypto-Enthusiastin und Senatorin des mexikanischen Staates Nuevo León, Bitcoin nach dem Vorbild von El Salvador zum gesetzlichen Zahlungsmittel in Mexiko machen. Sie wird dem mexikanischen Kongress voraussichtlich noch in diesem Jahr einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorlegen.

Indira Kempis nach El Salvador-Besuch: “Wir brauchen Bitcoin”

Laut eigenen Angaben arbeitete die Senatorin schon lange mit einigen (erfolgreichen) Bitcoin-Enthusiasten zusammen und möchte aktiv Werbung für die Kryptowährung machen. Sie besuchte vor einigen Wochen El Salvador, das bereits im September 2021 BTC zum gesetzlichen Zahlungsmittel machte.

Kempis ist der Meinung, dass El Salvador zu einem der wichtigsten Bitcoin-Zentren werden könnte. Außerdem sieht sie die finanzielle Exklusion der Menschen in Mexiko und zahlreichen Ländern als ein großes Problem an. Laut einer mexikanischen Studie haben derzeit über 50% keinen Zugang zu einem Bankkonto. Für Kempis könnte BTC das Problem der finanziellen Exklusion lösen und die BTC-Wallets quasi klassische Bankkonten ersetzen. Sie sagte gegenüber dem News-Magazin “El Salvador in English” :

“Wir brauchen Bitcoin als legales Zahlungsmittel in Mexiko, wenn das nicht so sein sollte, wenn wir nicht die gleiche Entscheidung wie El Salvador treffen, dann wird es sehr schwierig sein, etwas dagegen [gegen die Exklusion] zu tun.”

Für die Senatorin ist finanzielle Inklusion ein Recht, das den Menschen in Mexiko aufgrund der Verfassung gewährt werden muss. Auf dieser Basis möchte die Senatorin nach dem Vorbild von El Salvador Bitcoin auch zum gesetzlichen Zahlungsmittel machen. Sie lobte außerdem den Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, für seine Politik und seinen Mut.

Bitcoin Münzen

Werden weitere Länder folgen?

Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, gab vor kurzem eine spannende Prognose ab. Er glaubt nicht nur, dass der BTC Kurs in diesem Jahr auf 100.000 US-Dollar ansteigen wird. Bukele glaubt auch, dass in diesem Jahr 2 weitere Länder Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen werden.

Mit dem Engagement von Indira Kempis und dem einiger Politiker in Kalifornien, die Bitcoin ebenfalls zum gesetzlichen Zahlungsmittel machen will, könnte die Prognose von Bukele tatsächlich wahr werden. Die Senatorin glaubt sogar, dass Bitcoin schließlich in allen Ländern ohne finanzielle Inklusion eine Revolution auslösen wird:

“Ich habe den Eindruck, dass diese Revolution alle Länder erreichen wird, und dass die Menschen, die bisher (finanziell) ausgeschlossen waren, die Möglichkeit haben werden, sich zu entwickeln und in das Finanzsystem inkludiert zu werden.”

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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