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Musk begrüßt die Rezession: “Pleiten müssen passieren!”

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Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Elon Musk begrüßt eine Rezession und glaubt daran, dass dies "etwas Gutes" ist.
  • Laut dem Milliardär müssen "einige Pleiten einfach passieren".
  • Musk ist der Meinung, dass "Wertzerstörer" untergehen müssen.
  • promo

Elon Musk geht davon aus, dass eine Rezession bevorsteht und der milliardenschwere Geschäftsmann sieht das Ganze sogar als eine “gute Sache” an.

Der reichste Mann der Welt sprach am Freitag auf Twitter über die momentane wirtschaftliche Lage und erklärte, dass “einige Pleiten eben passieren müssen”. Der Tesla-CEO und SpaceX-Gründer glaubt, dass eine Rezession bevorsteht und erläuterte, dass Rezessionen eigentlich etwas Gutes seien.

“Ja, eine Rezession wird kommen, aber das ist eine gute Sache. Der Geldregen hält schon viel zu lange an und einige Pleiten müssen einfach passieren. Außerdem denkt nach diesem ganzen Covid “Stay-at-home”-Zeug jeder, dass harte Arbeit gar nicht mehr notwendig ist. Aber das böse Erwachen naht!”

Musk sieht in den “Stay-at-home”-Befürwortern Faulenzer, die im jetzigen rauen Wirtschaftsklima härter arbeiten sollten. Vorausgesetzt natürlich, dass das jeweilige Unternehmen in der bevorstehenden Rezession nicht Konkurs geht.

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Elon Musk – Ein Bild von BeInCrypto.com

Ein gewisser wirtschaftlicher Rückgang ist unvermeidbar

Der Unternehmer ist nicht der Einzige, der eine Rezession in den USA kommen sieht. Glenn Hutchins von dem Krypto-VC-Unternehmen North Island erklärte, dass die US-Wirtschaft im Jahr 2023 ein negatives Wachstum verzeichnen wird. Die Vorhersage von Hutchins könnte sich jedoch noch als optimistisch herausstellen. Denn es gibt bereits Anzeichen, dass die Wirtschaft schon in diesem Jahr in den Abgrund rutschen könnte.

Eines ist klar: Ein gewisser wirtschaftlicher Rückgang ist unvermeidbar.

Elon sagt voraus, dass diese kommende Phase des negativen Wachstums zwischen 12 und 18 Monaten andauern wird. Diese Zeit wird ausreichen, um Unternehmen mit einem negativen Cashflow auszulöschen. Musk ist der Ansicht, dass diese “Unternehmen sterben müssen, damit sie keine Ressourcen mehr verbrauchen”.

Ein Bild von Twitter

Tesla wurde 2003 gegründet, Musk wurde im Jahr 2008 CEO des Unternehmens, 2019 konnte das Unternehmen erstmals wieder einen Jahresgewinn verbuchen. Die Unternehmen von Musk erhielten Milliarden an staatlicher Unterstützung und Subventionen. Entsprechend könnten Musks Unternehmen nun für die Rezession gewappnet sein – aber sind es die Steuerzahler auch?

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Robert Knight
Robert D. Knight ist Journalist und Texter, der sich seit über vier Jahren dem Krypto-Bereich widmet. Seine vielfältigen Erfahrungen umfassen Agenturarbeit und PR im Blockchain-Bereich.
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