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Paxful gegen den Menschenhandel

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Der Menschenhandel ist ein ernstes, aber häufig übersehenes Problem.
  • In der Covid-Krise könnte sich die Problematik verschlimmern.
  • Das Unternehmen Paxful setzt sich gegen die moderne Sklaverei ein.
  • promo

Paxful ist einer der größten Peer-to-Peer-Marktplätze für Kryptowährungen weltweit. Das Unternehmen hinter der Plattform ist aber auch für seine Bemühungen im Wohltätigkeitsbereich bekannt. Nun hat Paxful ein neues Projekt: Den Kampf gegen den Menschenhandel.

In Kooperation mit dem Cryptocurrency Consortium (ATCC) der Anti-Human Trafficking Intelligence Initiative möchte Paxful das Bewusstsein für die Problematik schärfen. Das Unternehmen tritt nun als der erste Silbersponsor von ATCC auf.

Paxful gegen moderne Sklaverei

Laut Paxful ist der Menschenhandel ein häufig übersehenes, aber dennoch enormes Problem. Ungefähr 40,3 Millionen Menschen sollen in moderner Sklaverei gefangen sein. Die Kriminellen, die den Menschenhandel organisieren, verdienen damit jährlich rund 150 Milliarden USD.

Das Unternehmen sieht in den anonym nutzbaren Kryptowährungen ein weiteres Problem. Denn über diese datenschutzorientierten Coins können die Kriminellen unerkannt agieren. In einer Presseerklärung erklärt Lana Schwartzman, Chief Compliance Officer bei Paxful:

Es ist kein Geheimnis, dass Kriminelle häufig die wahrgenommene Anonymität von Bitcoin ausnutzen, aber es ist überhaupt nicht so anonym. Bitcoin-Transaktionen sind vollständig nachvollziehbar, aber ob die Strafverfolgung in der Lage ist, Kriminelle zu fangen, hängt von der Technologie und der Zusammenarbeit der beteiligten Parteien ab.

Um dem Menschenhandel via Kryptowährungen keine Chance zu geben, arbeitet Paxful eng mit ATCC zusammen.

Des Weiteren erklärt Schwartzman:

Als globaler Marktplatz für Kryptowährungen liegt es in unserer Verantwortung, Organisationen wie ATCC dabei zu helfen, Kriminelle zu bekämpfen, die Bitcoin zur Finanzierung illegaler Aktivitäten einsetzen möchten. Paxful ist nicht nur konform und transparent in Bezug auf seine Transaktionen, sondern beteiligt sich auch aktiv an der Reduzierung der Finanzierung illegaler Angelegenheiten mit Kryptowährungen.

Corona heizt der Kriminalität ein

Für Paxful steht fest, dass die Corona-Problematik das Problem des Menschenhandels zusätzlich verschärft hat. Menschenhändler könnten die Krise ausnutzen, um Migranten bessere Lebensumstände in anderen Regionen zu versprechen. Laut den Vereinten Nationen sind die Opfer fast 50% Frauen und über 30% Kinder.

Aaron Kahler, Gründer und Präsident von ATII, kommentierte:

Es ist dem ATCC eine Ehre, mit Unternehmen wie Paxful zusammenzuarbeiten, die den Dialog fördern, Informationen austauschen und Aktivitäten zur Bekämpfung des Menschenhandels durch ihre Beziehungen zur Kryptowährungsgemeinschaft, zu Regulierungs- und Strafverfolgungsbehörden fördern. Paxful wird Als maßgeblicher Partner bei der Schaffung einer einheitlichen Front innerhalb des Finanzsektors zur Bekämpfung des Menschenhandels werden wir einen echten Einfluss auf die Genesung der Opfer und die Verfolgung von Menschenhändlern sehen.

Das Unternehmen investiert somit nicht nur in die Bekämpfung des Menschenhandels, sondern stärkt auch seinen Ruf als Unternehmen mit Fokus auf Wohltätigkeit und nimmt die unternehmerische Verantwortung in Hinblick auf die humanitäre Hilfe wahr.

Über ein weiteres humanitäres Projekt von Paxful in Afrika haben wir hier berichtet.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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