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PwC Report: Krypto-M&A stiegen 2020 auf 1,1 Billionen USD

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Der Gesamtwert aller Übernahmen, Akquisitionen und Fusionen verdoppelte sich laut dem Bericht zwischen 2019 und 2020 auf 1,1 Milliarden US-Dollar.
  • Das durchschnittliche Transaktionsvolumen dieser Käufe bzw. Fusionen stieg im selben Zeitraum von 19,2 Millionen US-Dollar auf 52,7 Millionen an.
  • Interessanterweise soll laut PwC auch die Zahl der institutionellen Investitionen in die Krypto-Branche 2021 noch weiter zunehmen.
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Die Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatergesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) fand heraus, dass die Zahl der Firmenfusionen und Firmenakquirierungen (M&A) im Jahr 2020 neue Rekordwerte erreichte. Die Gesellschaft ist der Meinung, dass dieser Rekordwert im Jahre 2021 deutlich übertroffen werden wird.

Die Firma PricewaterhouseCoopers (PwC) veröffentlichte Anfang dieser Woche einen Bericht über den Kryptowährungs-Markt, in dem steht, dass die Zahl der Fusionen und Akquirierung bzw. Übernahmen von Unternehmen (M&A) 2020 neue Rekordwerte erreichten.

In dem Artikel von Bloomberg steht, dass laut dem Bericht die Investmentaktivitäten im Krypto-Sektor wahrscheinlich noch weiter zunehmen werden.

Die Deal-Aktivitäten im #Cryptocurrency-Sektor stiegen 2020 sprunghaft an und werden wahrscheinlich auch in diesem Jahr weiter steigen, so der Bericht von PwC.

Kryptobranche boomt

Außerdem werden laut der Analyse von PwC zukünftig immer mehr institutionelle Investoren auf den Kryptowährungs-Markt kommen. Der Gesamtwert aller Übernahmen, Akquisitionen und Fusionen verdoppelte sich zwischen 2019 und 2020 auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Das durchschnittliche Transaktionsvolumen dieser Käufe bzw. Fusionen stieg im selben Zeitraum von 19,2 Millionen US-Dollar auf 52,7 Millionen an.

Henri Arslanian, PwC Global Crypto Leader, sagte, dass dieser Trend wahrscheinlich auch 2021 anhalten wird. Er behauptete außerdem:

So wie es aussieht, ist der Kryptowährungs-Markt gerade dabei, die Metriken aus dem letzten Jahr deutlich zu übertreffen.

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Interessanterweise soll laut PwC auch die Zahl der institutionellen Investitionen in die Krypto-Branche 2021 noch weiter zunehmen. Wenn das passiert, dann stabilisiert sich der Markt noch weiter. Dadurch steigt dann auch das Interesse von Klein- bzw. Privatanlegern.

Solche Ereignisse und Entwicklungen verleihen den Kurszielen von Firmen wie JPMorgan Chase und Citibank eine gewisse Glaubwürdigkeit. JPMorgan Chase glaubt, dass der Bitcoin Preis dieses oder die nächsten Jahre auf 146.000 US-Dollar ansteigen könnte. Die Citibank hingegen hält einen Bitcoin Preis in Höhe von 318.000 US-Dollar bis 2023 für realistisch.

Im Oktober 2020 veröffentlichte die Firma PwC außerdem einen anderen, interessanten Bericht, laut dem die Blockchain-Technologie bis 2030 das globale BIP um rund 1,76 Billionen US-Dollar erhöhen könnte.

MicroStrategy, Tesla, and Square pushen den Bitcoin Preis

Unternehmen wie Microstrategy, Tesla und Square, investierten bereits mehrere Milliarden US-Dollar in Bitcoin. Das ist einer der Mitgründe für die aktuelle Bitcoin-Rally. Viele investieren in das „digitale Gold“, weil sie glauben, dass es eine sicherere Investition als Fiat-Geld ist. Dies hat einen Dominoeffekt ausgelöst und kleineren Firmen das Vertrauen gegeben, sich anzuschließen.

Wegen des bullischen Sentiments konnte der Bitcoin Kurs zuletzt ein neues Allzeithoch bei knapp 62.000 US-Dollar erreichen. Die meisten traditionellen Finanzfirmen hätten sich letztes Jahr solche Zahlen kaum vorstellen können. Der Bitcoin Kurs ist anscheinend gerade dabei, ein neues Support-Level über 50.000 US-Dollar zu schaffen. Der Optimismus der Anleger scheint nach wie vor dazusein.

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Übersetzt von Maximilian M.

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Harrison Seletsky
Harrison ist Analyst, Reporter und leitender Spezialist bei BeInCrypto in Tel Aviv, Israel. Harrison ist seit Ende 2016 im Bereich Kryptowährung tätig und begeistert sich für die dezentrale Hauptbuchtechnologie und deren Potenzial.
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