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XRP verliert den Großteil seines Marktanteils

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 11.5 Milliarden USD ist der
  • Die Marktkapitalisierung von XRP ist seit Bekanntmachung des SEC-Lawsuits auf 10.23 Milliarden gesunken.
  • Viele Exchanges haben den Handel mit dem Assets bereits eingestellt.
  • promo

Die Marktkapitalisierung aller DeFi Assets ist inzwischen höher als die von XRP. Vor kurzem hatte die SEC ein schwerwiegendes Gerichtsverfahren gegen Ripple eröffnet.

Die Daten von Messari zeigen, dass die Gesamtmarktkapitalisierung des DeFi-Sektors (11.5 Milliarden USD) die von XRP (10.26 Milliarden USD) im Laufe der aktuellen Korrektur im Kryptomarkt überstiegen hat.

Market cap of DeFi vs. XRP: Messari

Der DeFi-Sektor wird immer größer

Populäre DeFi-Assets wie UNI oder MKR konnten parallel zu Bitcoin und Ethereum in den letzten Wochen enorme Kurssteigerungen verzeichnen. Innerhalb der Krypto-Community gab es schon Spekulation darüber, ob ein Teil der Profite des Bitcoin-Bullruns bereits in den DeFi-Sektor geflossen ist. Viele Analysten gehen davon aus, dass der DeFi-Sektor 2021 im Vergleich zu 2020 eine noch bessere Performance hinlegen wird. Die Zuwachsraten im letzten Jahr waren bereits ein großer Erfolg.

Für XRP und Ripple hingegen hat dieses Jahr nicht besonders gut angefangen. Die US-amerikanische SEC (Securities and Exchange Commission) hat Ende Dezember 2020 einen Rechtsprozess gegen Ripple gestartet. Nach der Pressemitteilung ist der XRP-Kurs extrem gefallen, da viele Investoren davon ausgehen, dass dies das Ende von Ripple sein könnte.

Ein Bild von BeiInCrypto.

Die Marktkapitalisierung von XRP lag vor der Ankündigung noch bei ca. 30 Milliarden US. Nach dem Verfahren könnte das Asset als Security eingestuft werden. Wenn das passiert, wären die Konsequenzen schwerwiegend. Einige Experten stuften XRP bereits vorher als „Security“ ein.

Zu diesen zählt auch der bekannte Analytiker wie Peter Brand. Er twitterte bereits vor dem Gerichtsverfahren:

XRP wäre schon längst als Security eingestuft worden, wenn die SEC sich wirklich mit Kryptowährungen auskennen würde. Das Ganze ist ein klassisches Beispiel dafür, wie „Bag Holder“ mit trickreichem Marketing agieren.

Ripple hat einen großen Image-Schaden erlitten

Einige Exchanges und auch institutionelle Anleger haben den Handel mit XRP eingestellt. Grayscale Investment hat beispielsweise über 9 Millionen XRP verkauft, um das bestehende Risiko zu vermeiden. Der Verlust des Handelsvolumens trifft XRP hart und viele Anleger hoffen darauf, dass Ripple den Prozess gewinnt.

Abgesehen vom SEC-Lawsuit gab es in der Vergangenheit schon mehrere Verfahren gegen Ripple. Einige unabhängige Investoren haben die Firma schon aus mehreren unterschiedlichen Gründen verklagt. Auch wenn Ripple Labs behauptet, dass es sich gut um die Fälle kümmert, der entstandene Schaden muss allerdings auch wieder rückgängig gemacht werden.

Wir werden sehen, wie sich Ripple mit den aktuellen Problemen umgehen wird. Allerdings könnte es noch einige Zeit dauern, bis es eine Lösung für die aktuelle Situation gibt. Bei Telegram und Kik hat es beispielweise einige Zeit gedauert, bis sich die Situation stabilisiert hatte.

Geschrieben von Rahul N., übersetzt von Maximilian Mußner.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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