Der Valentinstag rückt immer näher. Wenn du bei einem Date die Rechnung mit Krypto zahlst, dann kannst du damit ordentlich punkten. Und erwähn es unbedingt, wenn du ein NFT oder mehrere NFTs besitzt. Das sind die Ergebnisse einer kürzlich erschienen Umfrage.
Laut einer Umfrage der Krypto-Trading-Plattform eToro wirkt sich das Investieren in Kryptowährungen und NFT-Investitionen positiv auf deine Chancen aus, einen Partner zu finden. 33% der Befragten gaben an, dass sie wahrscheinlicher eine Person daten würden, wenn sie auf ihrem Social Media Profil oder auf einer Dating-Seite erwähnt hat, dass sie in Kryptowährungen investiert bzw. welche besitzt.
Rund 75% der Befragten gaben an, dass sie eine Person mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nochmal daten würden, wenn er eine Bitcoin oder eine andere Kryptowährung verwenden würde, um die Rechnung zu zahlen.
Valentinstag: NFTs hinterlassen positiven Eindruck
Laut der Umfrage gaben 20% der Umfrageteilnehmer an, dass sie ein größeres Interesse an jemanden haben, wenn er ein NFT als Profilbild auf einem Sozialen Netzwerk verwendet. Auf Twitter gibt es bereits ein Tool, dass es den Nutzern ermöglicht, NFTs als Profilbilder zu verwenden. Reddit erwägt, das Gleiche zu tun, auf Instagram und YouTube sollen bald ähnliche Tools zur Verfügung stehen.
Die Umfrage-Ergebnisse sind durchaus überraschend. Trotzdem scheint der NFT-Trend unaufhaltsam zu sein. Immer mehr Prominente, aber auch gewöhnliche Menschen treten dem aufstrebenden Markt bei.
Allerdings wächst auch die Zahl der Menschen, die NFTs kritisch gegenüberstehen. Meist geht es dabei um die Umweltauswirkungen, die die Erstellung der NFTs verursacht, und um die hohen Ausgaben für Werke, die keinen wirklichen Wert haben. Kürzlich forderte z.B. der Rapper Kanye West seine Fans auf, ihn nicht mehr zu bitten, in diesen Markt einzusteigen, da er sich nur darauf konzentriere, “Produkte für die echte Welt zu bauen.”
Die USA könnten die Vorreiterrolle auf dem Krypto-Markt einnehmen
Die USA sind dabei, das größte weltweite Handelszentrum für Kryptowährungen zu werden. China verbot vor kurzem das Mining und Investitionen in Kryptowährungen. Aber Uncle Sam macht weiter. Die USA sind das größte Bitcoin-Mining-Zentrum der Welt geworden. Darüber hinaus gibt es auf den Aktienmärkten des Landes bereits mehrere börsennotierte Anlagemöglichkeiten. Viele US-Krypto-Promis, wie z.B. Jack Dorsey, Michael Saylor und Mark Cuban sind inzwischen immer häufiger in den Mainstream-Medien zu sehen.
Im politischen Bereich förderten der Gouverneur von Texas und die Bürgermeister von Miami und New York die Verbreitung von Kryptowährung. Regulatorische Klarheit gibt es in den USA auch noch nicht. Viele Unternehmen, wie z.B. die Trading-Plattform Robin Hood, warten noch auf mehr regulatorische Sicherheit, bevor sie noch tiefer in den Krypto-Markt eintauchen. Doch es könnte nicht mehr lange dauern, bis es so weit ist.
In der vergangenen Woche erschienen die ersten Berichte, nach denen die Biden-Regierung beabsichtigt, eine umfassende Strategie für den Krypto-Markt zu entwickeln. Eine größere regulatorische Klarheit kann als durchaus begrüßenswert angesehen werden, vorausgesetzt, dass sie die Nutzung und Entwicklung von Technologien, die im Zusammenhang mit Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie stehen, nicht zu sehr beeinträchtigt wird.
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