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Dahin solltest du nicht reisen – die am wenigsten kryptofreundlichen Länder der Welt

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Eine neue Studie von Fast Private Jet zeigt, welche Länder am wenigsten kryptofreundlich sind.
  • Vor allem China und Katar sind für ihr Krypto-Verbot weltweit bekannt.
  • In Europa ist Malta, was die Krypto-Freundlichkeit betrifft, hinter seinen europäischen Nachbarn zurück geblieben.
  • promo

Diese Länder haben Kryptowährungen komplett verboten oder unterstützen Kryptowährungen an öffentlichen Orten wie Cafés, Restaurants und Geschäften nicht.

Wenn du im Ausland mit deiner Lieblingskryptowährung große Summen ausgeben willst, solltest du um diese Orte besser einen Bogen machen. Wir zeigen dir die Orte, die laut einer neuen Studie von Fast Private Jet digitale Währungen nicht akzeptieren.

China und Katar verbieten Kryptowährungen

Viele Länder sind auf dem Weg der Massenadoption von Kryptowährungen. Es gibt jedoch einige Länder, die einen anderen Weg verfolgen. Einige davon haben strenge Regulationen veranlasst oder Krypto direkt verboten. Das erschwert es Enthusiasten und Unternehmen, sich an der Krypto-Revolution zu beteiligen.

China ist für sein Krypto-Verbot am bekanntesten. Das Verbot umfasst sowohl finanzielle Institutionen als auch den privaten Gebrauch. Das Land führte allerdings eine von der Regierung zugelassene digitale Währung ein, den digitalen Yuan. Es ist jedoch noch nicht klar, wie es weitergehen wird.

Einige andere Länder, die Kryptos vermeiden sind Oman, Ägypten, Katar, Algerien, Irak, Marokko, Tunesien und Bangladesch. Sie alle haben Krypto aus unterschiedlichen Gründen verboten. 42 weitere Länder, darunter Algerien, Bahrain und Bolivien, haben die Möglichkeiten für Banken, mit digitalen Währungen zu handeln, eingeschränkt.

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Ein Bild von BeInCrypto.com

Die am wenigsten kryptofreundlichen Länder der Welt: Mangel an Krypto-Geldautomaten

Es gibt einige Länder auf der Welt, die kaum Zugang zu Krypto-Geldautomaten haben. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) halten rund 152.077 Menschen Kryptos. Die VAE hat allerdings nur einen Krypto-Geldautomaten. Und der steht in Dubai.

Die Nutzung von Krypto ist in diesem Teil der Erde allerdings auf dem Vormarsch, sodass sich dieser Mangel schnell ändern sollte. Kryptowährungen sind nicht von der Zentralbank der VAE lizenziert. Mehrere Krypto-Börsen haben in den finanziellen Freizonen aber grünes Licht bekommen.

Weitere Länder mit wenig Krypto-Geldautomaten

RangLänder mit den wenigsten Krypto-Geldautomaten
1Vereinigte Arabische Emirate
2Uganda
3Venezuela
4Japan
5Saudi-Arabien
6Ecuador
7Armenien
8Aruba
9Barbados
10Botswana

Die am wenigsten kryptofreundlichen Länder in Europa

In Europa gibt es viele Länder, die Krypto komplett unterstützen, wie zum Beispiel Slowenien. Seltsamerweise gibt es aber auch einige Widerstände.

Malta wird als das kryptounfreundlichste Land in Europa angesehen.

RangLand / Stadt
1Malta
2Nord Mazedonien
3Albanien
4Bosnien und Herzegowina
5Moldawien
6Luxemburg
7Serbien
8Montenegro
9Monaco
10Liechtenstein

Malta hat keine Vorschriften für Kryptowährungen. Es gibt aber auch keine Beschränkung für den Austausch, das Mining, den Handel und die Investition von Bitcoin. Das kleine Land liegt allerdings weit hinter seinen europäischen Nachbarn zurück. Laut Coinmap gibt es für Touristen in Valletta, der Hauptstadt von Malta, keine Möglichkeit ihre Kryptowährungen auszugeben.

“Andere Städte, in denen es wenig Möglichkeiten gibt, Kryptowährungen zu nutzen sind Luxemburg und Monaco. Diese Reiseziele sind begehrte Luxusurlaubsorte. Luxemburg ist das reichste Land Europas und Monaco ist bekanntlich ein beliebtes Reiseziel der Reichen und Berühmten. Aufgrund des Publikums, das diese Reiseziele anziehen, erwarten wir, dass in diesen Metropolen in naher Zukunft weitere kryptofreundliche Orte entstehen werden”, so ein Sprecher von Fast Private Jet.

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Nicole Buckler
Nicole Buckler arbeitet seit über 25 Jahren als Redakteurin und Journalistin und schreibt aus Sydney, Melbourne, Taipei, London und Dublin. Nicole kaufte Bitcoin im Jahr 2013, weil ihr gesagt wurde, sie könne damit Yogastunden in Dublin bezahlen. Sie hasste Yoga, behielt aber Bitcoin.
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