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Platzt jetzt die Krypto-Blase?

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Die Frage ist: Warum sollte Bitcoin crashen?
  • In welchem Umfang profitieren Staaten von Instabilität?
  • Und welche Erfolgschancen haben Fiatwährungen?
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Dass Krypto eine Blase sein soll, die jeden Moment platzen könnte, ist nichts Neues.

So meinte zum Beispiel Kiyosaki am 19ten Juni Folgendes:

Ein paar Monate zuvor im April war er dabei noch ganz anderer Meinung.

Wohin das Auge reicht scheinen sich die Vorhersagen der Krypto-Promis zu widersprechen. 

Die Frage ist: Warum sollte Bitcoin crashen? 

Immer wenn mal wieder der Bitcoincrash angekündigt wird, schwankt der Kurs. Dabei scheint es fast nur vom Zufall abzuhängen, ob das zu einem Massenverkauf oder sogar Einkauf führt.

Dabei geht es nicht um Gold, Bitcoin oder Aktienzeichen XY, sondern die Instabilität der Staaten und deren Reaktion zum fallenden Dollarkurs. Einen Grund noch Geld zu drucken gibt es eigentlich nicht. Rein technisch würde alles digital funktionieren. Es wird sogar argumentiert, dass ein Wechsel von Fiat zu Kryptowährungen eine Menge Infrastrukturkosten sparen könnte. Weniger Angestellte, weniger Fehler im System, und natürlich keine Druckkosten für neue “Geldscheine” mehr.

In China ist der Wechsel mit dem digitalen Yuan bereits in vollem Gange. Schon lange bevor Kryptowährungen ein Thema wurden, war es in China gang und gäbe, mit Handyguthaben digital zu bezahlen.

El Salvador hat Bitcoin zwar hauptsächlich adaptiert, um gegen die hohe Inflation zu kämpfen, das Ergebnis bleibt jedoch dasselbe. Je mehr von Bargeld zu Krypto gewechselt wird, desto mehr steigen die Kurse. 

Bis es soweit ist, geht die Gelddruckmaschine in Amerika weiter “brrrr”. Die Notenbank hat den Gesamtbestand an Dollarnoten im letzten Jahr gewaltig erhöht um Trillionen für Konjunkturpakete ausgeben zu können. 

Für die meisten in den Staaten hieß das wortwörtlich, einen Umschlag voller Geld zu bekommen. Das ganze lief so sehr aus dem Ruder, dass sogar einige Schecks an Österreicher versendet wurden.

Und dass, obwohl sich der US-Kongress bis heute noch nicht einig ist, was sie mit dem beinahe erreichten Schuldenlimit anfangen sollen. Dann heißt es nämlich Zahltag und Bankrott.

Geht der Dollar hops ist das auch für uns ein gewaltiges Problem

Während Währungen früher noch mit Goldreserven gesichert wurden, sind das heute Staatsanleihen und Fremdwährungen. Man mag an den Schweizer Franken denken, der für seine Sicherheit und Goldreserven bekannt ist, aber das ist leider inzwischen ein Aberglaube. Bei unseren Freunden in den Alpen sieht es nicht anders aus. 

Ein Bild von Wikipedia

“The Swiss National Bank (SNB) can print any amount of currency without any need for a reserve.”

Investopedia

Fazit: Ob man nun Fan von Krypto ist oder nicht, die Zeiten ändern sich, und so tut es auch die Leitwährung.

Quelle: Bitcoin.com
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Valerias Bangert
Valerias Bangert ist ein Content Marketingexperte und Autor mit 10 Jahren an Erfahrung. Er spezialisiert sich auf technischen SEO-getriebene Blog Content. Seine liebsten Themen sind KI (Künstliche Intelligenz), Blockchain, NFTs und Datenwissenschaften. Er hat über Hundert Millionen Klicks in verschiedenen Outlets von Hacker Noon bis DataSeries.
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