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Cardano entwickelte sich 2021 zur Smart-Contract-Plattform – wie geht es 2022 weiter?

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Seit Anfang 2021 arbeitete das Team von Cardano in der Goguen-Phase daran, die Blockchain zu einem dezentralisierten Smart-Contract-Ökosystem zu verwandeln.
  • Das Smart Contract-Feature und zahlreiche neue Entwicklungen konnten 2021 erfolgreich eingeführt werden.
  • 2022 soll sich das Ökosystem von Cardano und dessen Skalierbarkeit weiterentwickeln.
  • promo

In diesem Artikel zeigen wir dir die wichtigsten Entwicklungen für Cardano, die 2021 stattfanden und schauen uns an, was für das Jahr 2022 geplant ist.

Die Entwickler von Cardano konnten die Blockchain im Jahr 2021 zu einer voll funktionsfähigen, dezentralen Smart-Contract-Plattform ausbauen. Im Jahr 2022 soll sich das darauf basierende Ökosystem und dessen Skalierbarkeit weiter entwickeln.

2021: Cardano wird zu dezentralisiertem Smart Contract-Ökosystem

Mit dem Ende des Jahres 2020 wurde auch die Shelley-Phase der Roadmap abgeschlossen. 2020 entwickelte sich Cardano zu einem dezentralen und robusten Netzwerk mit unabhängigen Beteiligungspools.

Anschließend brachte das Projekt im November ADALend, eine dezentrale Lending-Plattform, die auf der Cardano Blockchain basiert, und den eigenen Stablecoin Ardana auf den Markt. Des Weiteren begann das Team mit der Entwicklung von Cardano-Layer-2-Lösungen wie z.B. Hydra, mit denen dann Operationen zwischen den Side-Chains und dem Netzwerk selbst gestartet werden können. Die Skalierbarkeit soll durch die verschiedenen Strukturen und deren Interoperabilität profitieren. Schließlich lancierte das Projekt im Dezember noch eine eigene dezentrale Börse mit dem Namen ADAX.

cardano bulle mit langhantel
Ein Bild von BeInCrypto

Wird Ethereum 2022 Marktführer bleiben?

Der Gründer Charles Hoskinso äußerte sich bereits auf Twitter zu seiner Vision für das Jahr 2022:

„Ich finde es wirklich toll, wie sich die Roadmap für Cardano 2022 weiterentwickelt. Es ist ein lebendiges Ökosystem, das wächst, sich verfeinert, sich anpasst und stärker wird. Die Technologie ist unglaublich und wir haben so viele großartige Innovationen, die auf hunderte von Projekten treffen, die auf Cardano aufbauen.“

Ausschnitt des Cardano Ökosystems Quelle: Cardanocube

Zu dem Ökosystem zählen nicht nur der Stablecoins und zahlreiche DeFi-Plattformen, sondern auch z.B. NFTs, Lending-Plattformen, Memecoins und weitere Marktplätze.

Doch nicht nur das Ökosystem selbst, sondern auch die Skalierbarkeit soll sich durch Interoperabilität in der Basho-Phase der Roadmap weiterentwickeln. Die ersten Entwicklungen dieser Phase, wie z.B. die zuvor erwähnte Layer-2-Lösungen, laufen bereits. Ende 2022 könnten wir also tatsächlich ein größeres und schnelleres Ökosystem sehen – mit möglicherweise deutlich mehr Teilnehmern. Während Ethereum mit seinen hohen Transaktionsgebühren wahrscheinlich noch Ende 2022 auf die vollständige Umstellung auf den Proof-of-Stake-Mechanismus warten muss, kann Cardano bereits Ende 2021 mit einer kostengünstigeren Proof-of-Stake-Chain und einem dezentralisierten Smart-Contract-Ökosystem in das neue Jahr starten. Ob tatsächlich viele (neue) Marktteilnehmer Cardano gegenüber Ethereum als (dezentrale) Smart-Contract-Plattform bevorzugen werden, ist fraglich, allerdings konnte das Team von Cardano seine Position im Jahre 2021 durch die Entwicklungsfortschritte weiter ausbauen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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